Thursday, May 28, 2009

SPD-Kreisrätin bietet Bruno S. Gespräche und Hilfe an

SPD-Kreisrätin bietet Bruno S. Gespräche und Hilfe an

Von Andreas Klamm

Breisgau-Hochschwarzwald / Freiburg / March. 28. Mai 2009. Die Geschichte des IT-Fachmannes Bruno S. bewegt viele Menschen. Den plötzlichen und einsamen Tod seines Vaters trifft ihn hart. Bruno S. macht sich auf die Suche nach den Umständen und Hintergründen, die zum einsamen Tod seines Vaters führten.

Der IT-Fachmann Bruno S. ist allerdings auch an mehreren schweren Krankheiten, unter anderem an Diabetes mellitus und möglicherweise an einer schweren Sonnen-Licht-Allergie, einer Haut-Erkrankung erkrankt und behindert. Das mache es ihm nicht möglich, so der IT-Fachman und sein Helferkreis, bei normalen Tageslicht aus gesundheitlichen Gründen aufgrund der Licht-Allergie einfachste Behördengänge zu tätigen. Bruno S. führt einen seit Jahren zermürbenden Kampf auf der Suche nach Wahrheiten und Hintergründen. Das hat ihn kraftlos gemacht und zu allen schlimmen Erlebnissen kommt die überraschende Einstellung von Sozialhilfe-Leistungen nach Hartz 4 / ALG II der zuständigen ARGE hinzu.




SPD-Kreisrätin Ellen Brinkmann ist als sozial-politische Sprecherin ihrer Fraktion Expertin in sozialen Fragen und bereit dem behinderten Buno S. in Not mit einem Gespräch und Hilfe-Angebot zu helfen. Ob Bruno S. und sein Helferkreis von dem Angebot der engagierten Politikerin, die sich für die Rechte behinderter Menschen und Kinder einsetzt, Gebrauch machen wollen, ist zur Zeit nicht bekannt. Foto: SPD/privat

Seit rund acht Wochen muss aus nicht näher bekannten Gründen Bruno S. ohne jede Form der medizinischen Versorgung leben. Die Miete ist nicht bezahlt und im Rückstand.

Bis vor kurzem, so die Darstellung des Helferkreises, habe Bruno. S. noch Hartz 4 bzw. Leistungen nach dem Arbeitslosengeld (ALG II) erhalten.

Einen neuen Antrag auf die Gewährung der ALG II-Leistung habe man bei der zuständigen Arbeitsgemeinschaft der Kommunen und Behörden, ARGE, rechtzeitig gestellt. Die Gründe für das Ausbleiben der Hartz4-Zahlungen seien bislang nicht bekannt.

Auf Fax-Mitteilungen, e-mails und auf Schreiben antworte die ARGE nicht, teilte jetzt in einer neuen Pressemitteilung der Helferkreis von Bruno S. mit.

Bruno S. und der Helferkreis haben, eigenen Darstellungen zufolge das Vertrauen in CDU-Politiker, Politik und Verwaltung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald verloren und beklagen sich, dass auch die Kreisräte des Landkreises nicht zur Hilfe-Leistung bereit seien. Eine Sprecherin aus der Region erklärte: „Bei Buno S. sind politisch einige Dinge offenkundig schief gelaufen.“

Möglicherweise hat Bruno S. das negative Beispiel erlebt, wie eine Bürger-freundliche und auf die Bedürfnisse behinderter Menschen orientierte politische Verwaltung und eine ARGE nicht arbeiten sollten.

Etwas Hoffnung und Hilfe könnte jetzt möglicherweise doch für Bruno S. wahr werden.

Die SPD-Kreisrätin und sozialpolitische Sprecherin der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), der Kreistagsfraktion Breisgau-Hochschwarzwald, Ellen Brinkmann bietet Bruno S. Gespräche an und ist möglicherweise bereit gemeinsam mit Bruno S. und dem Helferkreis, Wege zu finden, wie zumindest eine medizinische Versorgung des Mannes und die Aufnahme der Mietzahlungen wieder erreicht und gewährleistet werden könnten.

In einer telefonischen Anfrage teilte die SPD-Politikern mit, dass sie sich sehr oft um die sozialen Belange von Menschen kümmere, die aus welchen Gründen auch immer komplett durch das soziale Netz der Sicherheit „durchfallen.“

Das Magazin MJB Mission News, ( ISSN 1999-8414 ), nutzte nach einem ersten telefonischen Gespräch die Gelegenheit, um von der sozialpolitischen Sprecherin zu erfahren, welche Möglichkeiten der Hilfeleistung diese für den behinderten Bruno S. aus March im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sieht.

In der Badischen Zeitung und bei Landrätin Dorethea Störr-Ritter (CDU), nahm die SPD-Fraktion im Kreistag erst vor kurzem die UN-Konvention über die Rechte behinderter Menschen in Deutschland zum Anlass das Handeln des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald kritisch zu hinterfragen.

Das Gesetz gewähre „behinderten Menschen volle und gleichwertige Bürgerrechte.“, schrieb SPD-Kreisrätin Ellen Brinkmann, sozialpolitische Sprecherin ihrer Fraktion, erst vor kurzer Zeit im Engagement für Kinder, an die Landrätin des Kreises.

Die neue Konvention der Vereinten Nationen schütze behinderte Menschen in jeder Form vor Diskriminierung und verpflichte alle Vertragsstaaten im Rahmen ihrer Möglichkeiten beim Ausbau der Infrastruktur nicht nur im Verkehr und beim Bau öffentlicher Gebäude, sondern in allen Lebensbereichen für Barriere-Freiheit zu sorgen.

Das Gesetz fordere, allen behinderten Menschen – auch Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankungen – die Möglichkeit zu geben, mitten in der Gesellschaft zu leben und frei zu entscheiden, wo und mit welchen Menschen diese leben wollen.

Ellen Brinkmann, Sie sind sozialpolitische Sprecherin und Kreisrätin der SPD, Sie bieten Bruno S. in der aktuellen Notlage Gespräche und Hilfe an. Ist die Information richtig?


Ellen Brinkmann: „Ja, das ist richtig.“

Sie haben bereits ein Gespräch beim Landkreis und mit der Sozialdezernentin des Landkreises über die Situation des behinderten IT-Fachmannes Bruno S. geführt. Was ist das Ergebnis dieses Gespräches?

Ellen Brinkmann: „Die Sozialdezernentin, die ich für außerordentlich gut halte, hat mir im persönlichen Gespräch sehr glaubwürdig versichert, Herrn Bruno S. helfen zu wollen.“


Welchen Weg sollte Bruno S. mit ihrer Hilfe gehen, damit, die zuständige ARGE die Miet-Zahlungen, die Zahlungen für die Krankenkasse und Hartz 4 wieder aufnimmt? Sehen Sie als sozialpolitische Sprecherin eine Chance bei den Behörden zu vermitteln, damit eine schnelle und unbürokratische Hilfe und medizinische Versorgung für Bruno S. wieder möglich wird?


Ellen Brinkmann: „Diese Chance besteht sicherlich.“


Wie kann ein konkretes Gespräch mit Ihnen als SPD-Kreisrätin und Bruno S. in der Praxis zustande kommen? Bruno S. fehlt das Geld um zu reisen, zudem leidet er, Angaben seines Helferkreises zufolge, an einer Licht-Allergie, einer Hauterkrankung und kann bei Tageslicht nicht ins Freie.


Ellen Brinkmann: „Ich bin jederzeit gerne bereit, Herrn Bruno S. für ein Gespräch in seiner Wohnung zu besuchen.“

Bruno S. und sein Helferkreis haben eigenen Angaben zufolge, das Vertrauen in die CDU-Landrätin und weitere CDU-Politiker, Politik, Behörden, ARGE und Verwaltung verloren und machen schwerste Vorwürfe. Eine Sprecherin aus dem Kreis bestätigte, dass in der Situation von Bruno S. „...einige Dinge politisch schief gelaufen sind...“ - diese Informationen werden auch von außen stehenden Beobachtern und Beobachterinnen bestätigt.

Ellen Brinkmann
: „Das vermag ich nicht zu beurteilen, da ich bisher zu wenig Einblick habe.“

Wie wollen und können Sie Bruno S. helfen, das Vertrauen in Behörden, ARGE und Verwaltung neu zu erlangen?

Ellen Brinkmann: „Sehr gerne im persönlichen Gespräch.“


Ausgerechnet ein Mitarbeiter der ARGE über die sich Bruno S. und sein Helferkreis in schwerster Form beklagen hat gegen Bruno S. beim Amtsgericht einen Antrag auf Entmündigung gestellt. Sie setzen sich als SPD-Kreisrätin und sozialpolitische Sprecherin für eine freies und selbst bestimmtes Leben mitten in der Gesellschaft für behinderte Menschen ein. Macht eine Entmündigung von Bruno S. mit seiner ARGE-kritischen Stimme Ihrer Einschätzung nach einen Sinn? Gibt es Ihrer Einschätzung nach vielleicht auch andere Wege, als die freie Selbstbestimmung des behinderten Mannes zu nehmen?



Ellen Brinkmann: „Natürlich gibt es andere Wege, wenn Herr Bruno S. gesprächsbereit ist.“

Die Konflikt-Situation zwischen ARGE, Bruno S. und seinem Helferkreis ist verworren, kompliziert und ernst. Könnte Ihrer Meinung nach der Einsatz von geschulten Mediatoren zur Konfliktbewältigung eine gute Hilfe sein?


Ellen Brinkmann: „Ganz eindeutig " J A " !!“


Vielen Dank für das Interview.

Ob Bruno S. und sein Helferkreis von dem Hilfe-Angebot der sozial-politischen Sprecherin und SPD-Kreisrätin Ellen Brinkmann Gebrauch machen wollen und werden ist zur Zeit nicht bekannt. MJB Mission News wird weiter informieren, so bald nähere Informationen bekannt sein werden.

Schutz auch für behinderte Menschen in Deutschland sieht die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der United Nations (UN, Vereinte Nationen, www.un.org ) vor

Dem Helferkreis, so sehr dieser mit praktischen Dingen, etwa der Versorgung mit Lebensmitteln für Bruno S. , Fahrten zum Krankenhaus, Fahrten für Arzt-Besuche und mit Schreiben an die Behörden versuchte zu helfen, scheinen wichtige politische Fach-Informationen zu fehlen, die die SPD-Kreisrätin aus ihrem langjährigen sozial-politischen Engagement sehr gut kennt.

Das Hilfe-Angebot von SPD-Kreisrätin Ellen Brinkmann könnte ein erster Schritt in die richtige Richtung sein, damit schnelle und unbürokratische Hilfe, die ärztliche Versorgung und der Schutz zum Erhalt der Wohnung des IT-Fachmannes gewährleistet werden können.

Artikel 25

1.Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen gewährleistet sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust seiner Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände.
2.Mütter und Kinder haben Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung. Alle Kinder, eheliche wie außereheliche, genießen den gleichen sozialen Schutz.

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Vereinte Nationen (proklamiert 1948 in New York City)

Die neue Konvention zum Schutz behinderter Menschen der Vereinten Nationen verstärkt die Schutz- Menschen- und Bürgerrechte auch für behinderte Kinder und Menschen in Deutschland.

Wednesday, May 27, 2009

Armut und Gefahren: „Der Staat sät Gewalt und Hoffnungslosigkeit“

Armut und Gefahren: „Der Staat sät Gewalt und Hoffnungslosigkeit“

Von Volker M.* (*Name von der Redaktion geändert) und Andreas Klamm

Berlin. An vielen Orten und zu vielen Anlässen wird in diesen Tagen der 60. Jahrestag über die Einführung des Grundgesetzes in Deutschland gefeiert. Meist werden dabei wohlklingende Reden gehalten und wo man „feste arbeitet, da werden auch große Feste gefeiert“. Nach den Reden knallen die Sekt-Korken und man gönnt sich nach vielen Worten, einen Imbiss, eine erlesene Portion Kaviar und etwas Hummer.


Oft haben nur finanziell und wirtschaftlich besser gestellte Menschen, mit mehr oder weniger großen Reichtum, die politische Prominenz und Wirtschafts-Funktionäre mit Millionen-Euro-Abfindungen, die Möglichkeit an den Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag des Grundgesetzes teilzunehmen.

In den Fernseh-Shows „60 Jahre Grundgesetz“ werden überwältigende Bilder aus Deutschland auf den Satelliten-Kanälen der Fernseh-Sender in Deutschland gezeigt, so dass sich wieder andere Menschen in Pakistan, Jordanien, Indien und sogar Menschen in den Vereinigten Staaten von Amerika in den Tagen der globalen Welt-Wirtschaftskrise fragen: „Wie machen die Deutschen das nur? Menschen in aller Welt leiden und die Deutschen feiern. In den U.S.A. und in vielen Teilen der Welt verlieren Menschen in der Folge der Welt-Wirtschafts-Krise alles Hab und Gut, ihre Häuser, Menschen sterben täglich an den Folgen des Hungers und fehlender medizinischen Versorgung und die Deutschen feiern und feiern, fressen und saufen sich immer öfters ins Koma. Wie geht das?“

Doch die ungläubigen Gesichter der Zuschauer der gut initiierten Fernseh-Shows scheinen dabei ganz offensichtlich zu vergessen, dass in diesen Shows mit Prunk, Glanz und Sternchen, nur ein winzig kleiner Teil-Ausschnitt des wahren Lebens in Deutschland zu sehen ist.

Eigentlich müsste es jeder wissen: Jeder stellt sich immer ganz gerne „perfekt ohne Fehl und Tadel dar...“, doch die Menschen, die sich noch nicht selbst belügen, kennen die Wahrheit, dass kein Mensch und kein Land ohne Fehler ist.

Während einige Zuschauer, mit ersten Reise-Wünsche nach Deutschland, immer noch zweifelnd die Bilder der großen deutschen Fernseh-Shows sehen und glauben „Bilder vom Paradies, Deutschland“ zu sehen, erinnern sich einige kritische Zuschauer, „Show“ ein Wort aus der englischen Sprache steht doch in der Übersetzung in die deutsche Sprache nur für „Schauspiel – ein wahrlich gut gelungenes Schauspiel“ - so das Lob an die Produzenten der prächtigen deutschen Fernseh-Shows, die nicht selten auch an Disney´s „Wonderland“ - meint in deutscher Sprache „Wunderland“ - erinnern mögen.

Der Traum von „Deutschland, das Wunderland“ wird mit Aussagen namhafter Experten bekräftigt, die vor dem Deutschen Bundestag und vor laufenden Fernseh-Kameras der Welt-Medien in Interviews versichern: „In Deutschland gibt es keine Armut und wer keinen Arbeitsplatz hat, ist nur ein fauler „Sozial-Schmarotzer“ oder „Parasit“, der den deutschen Staat ausbeuten will.“ im politischen Fach-Deutsch.

Die Realität kann immer öfters anders betrachtet werden

Für nahezu 20 Millionen Menschen, die in schwerer Armut in Deutschland leben, davon betroffen auch viele Hartz 4- Empfänger, gibt es in der harten und realen Welt, die in deutschen Medien üblicherweise nicht gezeigt wird, keine einzige Chance der Teilhabe an den Feiern des Jahrestages des Grundgesetzes.

Einigen der betroffenen Menschen schwerster finanzieller, wirtschaftlicher und sozialer Not erscheint es sehr, oft als habe die reiche Elite einer Oberschicht von Menschen mit finanziellen und wirtschaftlichem Reichtum, irgendwann einmal im Jahr 2005 beschlossen, dass das Grundgesetz und allgemeine Menschenrechte garantiert in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (United Nations, UN, www.un.org), für Menschen, die arm, krank, behindert oder aus sonstigen Gründen unverschuldet in, einigen Situationen vielleicht auch verschuldet, in schwerste Not geraten sind, schon seit Jahren nicht mehr gültig ist.

Immer wieder beschreiben die betroffenen Menschen ihre Not-Situationen, die oft so schlimm sind, dass es auch langjährigen erfahrenen Journalisten und Experten, das meint im konkreten Beispiel, Sozialarbeitern, schwer fällt die Geschichten der Menschen zu glauben, die diese Menschen erzählen.

Oft werden arme und kranke Menschen von prominenten politischen Spitzen-Vertretern als Bedrohung für Staat und Gesellschaft dargestellt. Viele Menschen erinnern sich noch an die Worte von Wolfgang Clement, der vor einigen Jahren in allen Hartz 4- Empängern, keine Menschen sah, sondern „Sozialschmarotzer“ und „Parasiten“, die es üblicherweise zu vernichten gilt.

Mit dem verbalen Statement im Beispiel eines Spitzen-Politikers wurde tatsächlich mehreren Millionen Menschen in Deutschland jede Form der Menschen-Würde geraubt, da „Sozialschmarotzer“ in der von dem ehemaligen Minister beschriebenen Form als „Parasiten“ bezeichnet, keine Menschen mit Menschenrechten und der Würde des Menschen sind, sondern vielmehr in der Regel mit Insekten-Vernichtungs-Mittel vergiftet und entsorgt werden.

Damals wagte es sich eine kleine Gruppe von Menschen, die mit Unrecht und falsch als „Parasiten“ bezeichnet wurden, mit politischem Protest zu regen und der Minister verlor zumindest sein politisches Amt, nicht etwa den Reichtum.

Einige Menschen in Deutschland kennen viele Dinge aus den historischen Überlieferungen und den Zeugen-Berichten der Ereignisse in der deutschen Diktatur in den Jahren 1933 bis 1945. Immerhin hatte die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei (NSDAP) dem gesamten jüdischen Volk, doch nicht nur dem jüdischen Volk, generell das Mensch-Sein und damit jede Würde des Menschen abgesprochen, sondern auch alle kranken und behinderten Menschen, die als so genanntes „lebensunwertes Leben“ in deutschen Konzentrations-Lagern ermordet und vernichtet wurden mit Gas.

Kurz nach dem Zusammenbruch des Welt-Wirtschaft-Systems im Jahr 1929 und der folgenden Welt-Wirtschafts-Krise war offenbar nicht nur die NSDAP auf der Suche nach einem Sünden-Bock und man hatte diesen „Sünden-Bock“ im gesamten jüdischen Volk und in allen Menschen gefunden, die als arme, kranke und behinderte Menschen ohne Hilfe und Schutz waren und sich damit gegen die systematische Vernichtungs-Maschine der Nationalsozialisten in Deutschland in den Jahren 1933 bis 1945 nicht wehren konnten.

Nach dem die Zahl von Menschen auch mit akademischen und Universitäts-Abschlüssen stetig steigt, die keinen Arbeitsplatz mit einem Menschen-würdigen Erwerbs-Einkommen finden können, wird die Kritik an einem System, das offenbar die Würde des Menschen in vielen Form gänzlich verachtet, präziser, deutlicher und offener.

Nicht wenige Hartz 4-Empfänger beschreiben inzwischen auch ohne ein Universitäts-Diplom, dass diese Zusammenhänge mit der Welt-Wirtschafts-Krise im Jahr 2009 sehen und den Verleumdungs-Kampagnen gegen arme, kranke und behinderte Menschen und gegen Menschen, die bei allen Anstrengungen keinen Arbeitsplatz mit einem geregelten Erwerbs-Einkommen finden können, weil es diese Arbeits-Plätze mit einer Bezahlung bei täglichen, offiziellen Meldungen von Massen-Entlassungen in Deutschland definitiv nicht mehr gibt.

Einige betroffene Menschen machen darauf aufmerksam, dass es in Deutschland keinen einzigen Menschen ohne Arbeit gibt, denn Arbeit sei reichlich vorhanden, nur kein Staat und kein Unternehmen, die auch bereit wären für die geleistete Arbeit von Menschen ein Menschen-würdiges Einkommen zu bezahlen, von dem auch noch ein Mensch mit seiner Familie leben könne.

Viele Menschen betrachten die jüngsten Ereignisse kritisch hinterfragend: „Opel, Porsche, Märklin und viele andere Unternehmen stehen bei der Regierung in Berlin Schlange und betteln um Milliarden von Euro, während Millionen von Menschen ohne einen einzigen Cent in Deutschland leben und überleben sollen, wollen oder auch müssen.

Was besonders verärgert, ist die Situation, dass wenn Milliarden-Kredite gewährt werden auf Kosten aller Steuer-Zahler, Groß-Unternehmer dennoch nicht bereit sind, die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen zu garantieren und zu gewährleisten.“

Diese deutliche Kritik ist ein Beispiel von vielen. In den Main-Stream-Medien sind solche Formen offener Kritik, oft auch verzweifelter Menschen nicht zu hören, nicht zu lesen und nicht zu sehen.

Das führt inzwischen auch dazu, dass viele Menschen offen über eine möglicherweise stattgefundene „Gleichschaltung der Medien“ in Deutschland diskutieren. Das hätten die Nationalsozialisten in den Jahren 1933 bis 1945 mit der Arbeit des Reichs-Propaganda-Ministeriums nicht anders gemacht, kritisiert eine Frau, die seit drei Jahren ohne Erwerbs-Einkommen in Deutschland lebt.

Viele Menschen fühlen sich, wie auf einem Abstellgleis „entsorgt“, auf einem „Abstellgleis Hartz 4 – die Unberührbaren der Nation“, wie es der in Nürnberg lebende Autor von drei Büchern, Hans-Jürgen Graf in seinem Buch mit dem gleichnamigen Titel beschreibt.

Da die Redaktion von MJB Mission News ( ISSN 1999-8414 ) als kleines und internationales Medien-Netzwerk kein Teil der großen Medien-Giganten ist, die möglicherweise „gleich geschaltet“ sind, veröffentlichen wir heute einen persönlichen Erlebnis- und Erfahrungs-Bericht von Volker M.* (*Name wurde von der Redaktion geändert).

Der Autor ist 53 Jahre und seit seinem 50. Geburtstag erlebt er Dinge in schwerer Armut in Deutschland, die sich so richtig kaum ein Leser oder eine Leserin richtig vorzustellen vermag.


Armut und Gefahren:

„Der Staat sät Gewalt und Hoffnungslosigkeit“


Von Volker M.* (Name von der Redaktion geändert)

Sei der Einführung von Hartz IV können wir es alle deutlich sehen, voraus gesetzt, wir geben uns die Mühe, mit offenen Augen unser soziales Umfeld wahr zu nehmen.

Die uns aufgezwungene neue Armut wird überall sichtbar, in den Gesichtern der Menschen, in ihren zwischenmenschlichen Verhaltensweisen, in der Perspektive-Losigkeit ihrer Kinder.

Oftmals bin ich einfach nur entsetzt darüber, wie schnell die Chancen- und Mutlosigkeit-Losigkeit der Betroffenen sich in Aggressionen ausdrückt, die sich hemmungslos im sozialen Umfeld entladen. Ich erlebe es tagtäglich.

Wer keine gefestigte Persönlichkeits-Struktur besitzt, wird krank an Leib und Seele, zerbricht an der Hilflosigkeit, zieht sich in sich selbst zurück und erlebt sich als klein und in keiner Weise mehr als ein Menschen mit Würde geachtet.

Alkohol, Drogen und verlorene Bindungen zerstören den Rest einer Persönlichkeit, die unter solchen Einflüssen keine Kraft mehr besitzt, sich in unserer Gesellschaft positiv einzubringen.

Kinder, die in solchen Verhältnissen aufwachsen, erleben schon in frühen Jahren ihre Ausgrenzung, irren ohne jede Form einer Struktur durch ihre Entwicklung. Ja, sie haben und finden keine Wurzeln mehr, werden nicht mehr geliebt und werden somit auch ihrer Fähigkeit beraubt, selbst lieben zu können.

Die ethischen Grundlagen für eine funktionierende Gesellschaft verkümmern, weil sie nicht mehr vermittelt werden.

Mit 53 Jahren an Lebens-Erfahrung weiß ich worüber ich rede und schreibe, da ich seit mehreren Jahren immer wieder für jugendliche Heranwachsenden arbeiten konnte.

Was ich in dieser Zeit mitbekommen, erlebt und gesehen habe, ist einfach nur erschreckend.

Seit der Einführung von Hartz IV bin ich auch zum sogenannten ALG II-Empfänger geworden und werde möglicherweise mit dieser Tatsache bis zu meiner Rente zurechtkommen müssen.

Danach werde ich an der Altersarmut zerbrechen und irgendwann in einem Pflegeheim ohne die Garantie auf die Einhaltung der Menschenwürde sterben. Seit meinem 50. Lebensjahr ist mir diese Tatsache so eindringlich bewusst geworden, ein Erkennen, das in seiner Tragweite schon dazu führt, das nicht nur ich als Mensch, sondern auch viele weitere Menschen der Menschenwürde beraubt werden, die feierlich in diesen Tagen zum 60. Jahres-Tag der Einführung des Grundgesetzes von politischer Prominenz immer wieder so gerne zitiert, doch im wahren Leben in den Siedlungen, in denen in den Großstädten die Not schon sehr laut zum Himmel schreit, nicht eingehalten werden.

Wenn ich mitbekomme, dass in der Politik die Kürzung sozialer Regel-Leistungen angedacht wird, weigert sich mein Verstand, diese fortschreitende Menschen-Verachtung einer verantwortlichen Minderheit als real anzusehen.

Zudem verweigere ich mich dem Erkennen, dass es anscheinend keine staatliche Kraft gibt, die diesem Wahnsinn Einhalt gebietet.

Der gefährliche Zynismus dabei ist die Tatsache, dass die finanziellen Grundlagen für ein würdevolles Leben der Menschen weltweit vorhanden sind. Sie werden nur nicht gerecht verteilt.

Eine solche Entwicklung führt zwangsläufig in ein Chaos von Gewalt und Gegengewalt.

Die Gewalt, die von den verzweifelten Menschen ausgehen wird, denen man alle Grundrechte und die Würde des Menschen geraubt und vernichtet hat, könnte unser zukünftiges Leben aller Menschen drastisch verändern.

Die Katastrophe, die damit künstlich geschaffen wird, wird damit zu einer ganz realen Bedrohung für alle Menschen, ungeachtet dessen, ob diese Menschen in schwerster Armut leben, die sich kaum ein Mensch so richtig vorzustellen vermag oder ob diese Menschen als prominente Persönlichkeiten sich in den Medien feiern lassen, ein Leben führen wie die Maden im Speck und ausgelassen Party feiern, während hilflose Kinder, Frauen und behinderte Männer in deutschen Klein- und Groß-Städten verhungern.


Hinweis der Redaktion und von Andreas Klamm, Journalist


Da in den Redaktionen von MJB Mission News ( ISSN 1999-8414 ) in Paris, in London und auch in Deutschland nicht nur die Auszüge solcher Erfahrungs-Berichte von Menschen zugesendet wurden, die Leistungen nach Hartz 4 bzw. Arbeitslosengeld II (ALG II) erhalten, sondern auch die Hinweise gemacht wurden, dass Menschen, die versuchen sich an Medien oder an die nationale und internationale Öffentlichkeit zu wenden mit der Verfolgung und Bestrafungs-Aktionen durch die so genannten, meist privat-wirtschaftlich organisierten ARGEN (Arbeitsgemeinschaften von Bund, Länder, Städte, Kommunen und weiterer privatwirtschaftlicher Kooperations-Partner) bis hin zur kompletten Sperrung aller sozialen und medizinischen Leistungen rechnen müssen, für die Situation, dass diese Hilfe bei nationalen und internationalen Medien suchen, wurde der Original-Name des 53jährigen Autors des Erfahrungs-Berichtes über ein Leben mit Hartz 4 von dem Autor und der Redaktion geändert.

Wir betrachten diese Maßnahme als eine inzwischen notwendige Schutz-Maßnahme von Informanten und Quellen, für wahre Berichte in einer schweren sozialen Krise, die sonst einer erheblichen Gefahr für Leib, Leben, Seele und Gesundheit ohne jede Form des möglichen Schutzes ausgesetzt wären.

27. Mai 2007, MJB Mission News ( ISSN 1999-8414, www.radiotvinfo.org ) in Kooperation mit Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters, internationales Medien-Projekt für Menschenrechte ( www.libertyandpeacenow-online.de.be )

Tuesday, May 26, 2009

WGM Yard Sale Nets Money for Missions, Unexpected Blessings

WGM Yard Sale Nets Money for Missions, Unexpected Blessings

MEDIA ADVISORY, May 26 /Christian Newswire/ -- With the help of a small army of volunteers, World Gospel Mission recently held a massive yard sale to clear out mountains of furniture, computers, and more.


While the event, held May 7-8, raised $1,500 that will go directly to missions, organizers say the real blessing was connecting WGM with its neighbors and the community.

"Before the sale, we prayed that as people came to the sale, they would feel this was a good place," said Sharon Hawk, who helped coordinate volunteers who ran the sale as part of a weeklong service commitment. "One gentleman said he would tell everyone how good WGM was because WGM was good to him by selling scrap metal at such a low price."

"Yard sales are a great way to raise funds for missions trips or other causes," according to Hawk. "It's stuff we don't need anyway! Why not see what God can do with our 'castoffs?'"

Grant County Rescue Mission also received an unexpected blessing when WGM donated several unsold furniture items to the mission.

About World Gospel Mission
World Gospel Mission disciples believers to become missions-active Christians. As an interdenominational missionary organization, WGM partners with individuals, small groups, college groups, and churches to intentionally address the physical and spiritual needs of individuals and communities. Learn more at www.wgm.org.

Rachel Elwood, Media Relations
World Gospel Mission
(765) 671-7255
mediarelations@wgm.org
www.wgm.org

Sotomayor and Abortion: Norma McCorvey (formally Jane Roe, of Roe v Wade) asks Democrat Senators Nelson and Casey to Filibuster Sotomayor, and Work to

Sotomayor and Abortion: Norma McCorvey (formally Jane Roe, of Roe v Wade) asks Democrat Senators Nelson and Casey to Filibuster Sotomayor, and Work to Overturn Roe

Web sites for Senators Nelson and Casey (www.tellnelson.com) (www.tellcasey.com) launched; Will Nelson and Casey put life ahead of party and join a GOP filibuster?

WASHINGTON, May 26 /Christian Newswire/ -- Miss Norma McCorvey, formerly the "Jane Roe" of Roe vs. Wade, offers this plea to Nelson and Casey:

"Because the Obama administration is committed to the slaughter of children in utero - and this Supreme Court nominee reflects that intention - I appeal to your heart: filibuster Sonia Sotomayor, and do everything you can to overturn Roe vs. Wade."


Randall Terry, Founder, Operation Rescue states:

"The filibuster trail was blazed by President Obama, VP Biden, Majority Leader Reed, Sec State Clinton, and other Democrat leaders in 2005 with Justice Alito. Do GOP leaders have the courage and integrity to filibuster an activist, pro-Roe judge?

"The Democrats have two weak links in their chain; Senators Nelson (NE) and Casey (PA) who both declare they are 'pro-life.' The question of conscience and courage is on the table: will they choose babies' lives or party loyalty?"

Mr. Terry Further states:

"We have a four pronged attack plan to derail this nomination. It will be an uphill battle, but if the GOP will honor its platform, and Catholic Bishops will obey the directives of John Paul II, we could keep Sotomayor off the court."

Senator Nelson (NE) declared he would vote against an "activist" judge. Below is the transcript of Judge Sotomayor, declaring that she and her collogues "make policy."

"Um, all of the legal defense funds out there, um, they're looking for people with Court of Appeals experience, because it is--Court of Appeals is where policy is made. And I know, and I know this is on tape and I should never say that because we don't make law, I know. Uh, um, uh, ok. [laughter] I, I know. I'm not, I'm not promoting it and I'm not advocating it. I'm, you know. [laughter] Uh. [laughter] Ok. Um. [laughter]"

See short and long version of these comments at the links below.

www.youtube.com/watch?v=OfC99LrrM2Q

www.youtube.com/watch?v=ug-qUvI6WFo&NR=1

To schedule an interview, contact Sandy Veritas at 904-687-9804

3mnewswire.org

On Day of California Supreme Court Ruling for Proposition 8, the Marriage

On Day of California Supreme Court Ruling for Proposition 8, the Marriage Initiative, California Pastor Urges Standing Bold While Forming Relationships with Those Opposed to Biblical Values

SAN DIEGO, May 26 /Christian Newswire/ -- Today, the day of the California Supreme Court Proposition 8 ruling (10am PDT), San Diego pastor Dr. Jim Garlow, one of the visible warriors in the battle for traditional, natural marriage in California, is calling for a "two-pronged strategy." He stated, "As pastors, we must unabashedly stand for life and for marriage, even if those two causes are not as hip as they once were. Our goal is not to be chic, but biblical."


At the same time, Dr. Garlow strongly urges forming friendships with those who oppose biblical truths regarding marriage and life. During the heat of the Prop 8 battle, Garlow reached out hundreds of times to persons who advocated same sex "marriage," in a desire for civil discourse and meaningful relationships.

While in Washington, DC recently, Garlow spent time -- his second such meeting -- with the nation's top leader, funder and proponent of same sex "marriage" with the desire of establishing a friendship, which Garlow hopes will open the door to ministry.

Although Garlow led one of San Diego's largest prolife rallies a week ago and views abortion as a barbaric act, he has reached out and met with the spokesman for Planned Parenthood. "While not compromising biblical values, nor backing down on the issues, I am trying to do what I think Jesus would do -- be with them, and look for the possibility of ministry," says Garlow.

"Many pastors are afraid that if they advocate a biblical stance on controversial social issues, it will alienate the very people they want to reach. That is a valid concern. Consequently they are tempted to become silent on these 'uncool' issues. However, our pulpits should unabashedly overflow with biblical truth -- if we are worth anything -- while at the same time deliberately investing in relationships with those who embrace unbiblical views regarding regarding marriage and life, because God truly does love them and Christ died for them," Garlow insists.

To understand the complexities of the California Supreme Court ruling, listen in on a California Pastors Rapid Response Team webinar Tuesday, May 26th, 1pm PDT, the Prop 8 verdict will be explained by experts. Sign on by going to www2.gotomeeting.com/register/758342179 - Title: CA Supreme Court Rules on Prop 8. Register before the webinar and receive a confirmation. Tech support: 800-263-6317. A telephone number and access code will be given to those who prefer to listen via telephone. Audio will be posted at www.skylinechurch.org.

To find out more about today's California Supreme Court ruling on Proposition 8 - interview with Dr. Jim Garlow, Founder of Pastors Rapid Response Team. Contact Mary Kuper (619) 972-2221 mkuper@prodigy.net.

Rebecca Evans ruft Menschen zur Teilnahme an den EU-Wahlen auf

Rebecca Evans ruft Menschen zur Teilnahme an den EU-Wahlen auf

Brüssel (Belgien) / Berlin (Deutschland). Mit einer einer spontanen Europa-Bürger-Wahl-Initiative überraschte gestern die Autorin Rebecca Evans. In einem Info-TV-Beitrag zu den Europa-Wahlen, die vom 4. bis 7. Juni 2009 stattfinden, rief die Autorin alle Menschen in der Europäischen Union zur Teilnahme an den Wahlen auf.

Vom 4. bis 7. Juni 2009 werden insgesamt 375 Millionen Menschen aus 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) zur Wahl gerufen, um über die neue Zusammensetzung des Europa-Parlaments zu entscheiden.



Mit der reichlich spontanen Europa-Wahl-Werbe-Aktion überraschte die Autorin und Referentin, Rebecca Evans, auch in Deutschland bekannte Berufs-Politiker wie Dr. Ursula von der Leyen (CDU), Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) und Dr. Frank Walter Steinmeier (SPD) sowie Politiker weiterer großer Parteien in Deutschland.

Die Europa-Wahl-Werbe-Initiative der Autorin Rebecca Evans ist beim Österreichischen Gewerkschafts-Bund (ÖGB) bei http://film.waehledeineuropa.at/?key=7z9rem6l4548511a8a62704415&marker=45534

zu sehen.

Die Autorin Rebecca Evans engagiert sich nicht speziell und auch nicht als Berufs-Politikerin in der Politik sondern lässt ihre Emotionen, Nachrichten und Texte folgen. Sie wählt auch Texte anderer Autoren und Autorinnen und schreibt eigene Texte, die auf www.duckhome.de von Jochen Hoff oder bei anderen Partnern des Netzwerkes www.saarbreaker.com/partnernetzwerk zu finden sind.

Die ehrenamtlich politisch engagierte Frau ist ausgebildete Garten- und Landwirtschafts-Bauerin, Autorin und Referentin zum Thema Phytomedizin und zur Zeit erziehende Mutter.

Rebecca Evans - Aus welchen Gründen und seit welchem Zeitpunkt interessieren Sie sich für Politik und sind selbst ehrenamtlich politisch engagiert?


Rebecca Evans
: „Ich will ehrlich sein. Meine Motivation zur Europawahl erfuhr ich durch eigene Recherchen im vergangenen Sommer. Ich stöberte mal wieder in der EU-LEX Datenbank nach Kommissions-Mitteilungen zum Thema Gentechnik und stieß dort auf einige Ungereimtheiten. Zumindest für mich waren manche Zusammenhänge in Deutschland dies bezüglich lange unklar. Für deutsche Politik interessiere ich mich deutlich länger, als das ich dies für die EU-Politik sagen kann.“

In knapp zwei Wochen sind rund 375 Millionen Menschen in der EU zur Wahl des Europa-Parlaments aufgerufen. Sie rufen öffentlich zur Teilnahme an der EU-Wahl auf, weshalb?

Rebecca Evans: „Nun, ich lebe in einem Teil Europas. Ich sehe es also als verpflichtend für jeden EU-Bürger an, für seinen Teil der EU eine Stimme zu verleihen. Man sollte sich immer vor Augen halten, dass politische Institutionen das Volk zu vertreten haben. Woher sollen Politiker wissen für was sie sich einsetzen sollen, wenn WIR stumm sind? Es geht in der EU mittelbar und unmittelbar um uns Bürger, also müssen wir durch unsere Stimmen den Weg weisen.“

Sie sind keine Berufs-Politikerin, glauben Sie daran dass ehrenamtlich politische engagierte Menschen im großen und harten Geschäft der Politik etwas bewegen können?

Rebecca Evans: „Das mit dem Ehrenamt ist so eine Sache. Sicherlich ist das außer-parlamentarische, politische Engagement notwendig, allerdings birgt es in manchen Teilbereichen auch die Gefahr der Stagnation.

Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass Hilfe nicht eines politischen Hintergrundes bedarf. Wer helfen kann und will macht dies ganz aus eigener Intention heraus. Leider gibt es in unserer Gesellschaft in diesem Punkt aber wenig Motivation. In der heutigen Zeit sehen viele Menschen zu, dass sie ihre eigenen Interessen durchgesetzt bekommen. Was - aus meiner politischen Sicht heraus - auch nur all zu verständlich, aber auch falsch ist. Die Menschen müssen einfach wieder näher zusammenrücken und dabei spielt die politische Einstellung eher eine untergeordnete Rolle, - sie sollte außen vor gelassen werden. Nur dann wird sich, meiner Ansicht nach, etwas bewegen.“

Weshalb ist die Teilnahme möglichst vieler Menschen an der EU-Wahl aus Ihrer Sicht so wichtig?

Rebecca Evans: „Allein für Deutschland sind 33 Parteien zur Europawahl zugelassen. Für jeden sollte da etwas dabei sein. Wie ich eben bereits schon einmal erwähnte, betreffen Entscheidungen aus Brüssel jeden einzelnen Bürger und da ist es wichtig, dass eben jeder einzelne Bürger durch die Stimmangabe für seine Interessen zeigt wo der Weg hingehen sollte. Mit schweigen akzeptiert man jeden erdenklichen Weg, der möglicherweise nicht der ist, den man zu gehen bereit ist.“

Wie denken Sie über die EU-Verfassung, vielmehr über den EU-Reform-Vertrag?


Rebecca Evans: „Ich muss zugeben - und wenn jeder für sich ehrlich wäre, müsste er genauso antworten - das gesamte Paket und seine damit verbundenen Auswirkungen noch nicht zu Ende studiert zu haben. Die konsolidierte Fassung des Vertrags wurde sehr spät veröffentlicht, meines Erachtens zu spät. Hinzu kommt, dass er unendlich viele Verweise auf wieder andere Dokumente enthält. Das ganze Projekt ist schlicht 'unüberschaubar', nicht nur für ungeübte LeserInnen. Um Inhalte richtig zu verstehen bedarf es eines gesonderten Studiums für das man sich besser Jahre Zeit nehmen sollte. Diese negativen Aspekte reichen um Ihnen die Antwort zu geben, dass das Vertragswerk von Grund auf Bürger-freundlicher gestaltet werden sollte. In der vorliegenden Fassung führt dieses Werk -ich will es mit dem Wort eines ehemaligen Genossen sagen - direkt nach Absurdistan.“

Wünschen Sie sich eine Volksabstimmung in Deutschland und in allen EU-Ländern über die Einführung der EU-Verfassung?


Rebecca Evans: „Ja, dies wünsche ich mir nicht nur für Deutschland. Die EU-Verfassung gilt für alle 27 Mitgliedsstaaten und somit für alle Bürger darin - ohne Ausnahmen. Die Bürger Europas sind die EU. Gäbe es sie nicht, gäbe es keine EU.“

Welche Nachteile sehen Sie in der Europäischen Union?


Rebecca Evans: „Eindeutig ist die Gebundenheit der einzelnen Mitgliedsstaaten an das EU-Recht für mich als Nachteil zu sehen. Das meint: Alle Mitgliedsstaaten müssen sich dem Diktat von Brüssel beugen, im Schlechten, wie im Guten. Gute Richtlinien und Gesetze bereiten mir dabei weniger Sorgen. Als Beispiel will ich eine Entscheidung der Kommission zu Anfang des Jahres geben.

Mit dieser Entscheidung wurde es dem Rat erlaubt, Ungarn zur Zulassung der Genmais-Sorten "Zea mays L." und "MON810" zu zwingen. Zuvor hatte Ungarn den Verkauf, sowie die Verwendung dieser Sorten im Land verboten. Die EU ermächtigte sich mit der Kommission-Entscheidung also über die geltenden Gesetze eines Mitgliedsstaates zu entscheiden. So etwas kann ich nicht für gut heißen. Leider betrifft dies aber auch andere politische Bereiche - nicht nur die Land- und Agrarwirtschaft.“

Welche Vorteile sehen Sie in der Europäischen Union?


Rebecca Evans
: „Es mag viele Vorteile geben, je nach Sichtweise mögen diese Vorteile für andere wiederum auch Nachteile sein. Für mich ist ein entscheidender Vorteil, dass über die Staatsgrenzen hinweg - bei entsprechender Förderung und Forderung - auch eine Kultur-Bereicherung auf Bildungs-Ebene entstehen kann.

Ein weiterer Vorteil kann sein, dass auf internationaler Ebene gemeinschaftlich vorgegangen werden kann. Voraussetzung dafür ist aber eben, dass demokratische Grundwerte weiterhin aufrecht erhalten werden und jeder Staat einzeln und direkt über weitere Maßnahmen entscheiden sollte. Nicht Brüssel ist der Souverän - die Bürger einzelner Staaten sind es.“

Welche politischen Veränderungen wünschen Sie vom Europa-Parlament?


Rebecca Evans
: „Die bürgerliche Mitbestimmung muss ausgebaut werden. Es kann nicht sein, dass eine Volksabstimmung erst dann vor der Kommission behandelt wird, wenn eine Million Bürger sich für einen bestimmten Weg entschieden haben. Allein der Aufwand der Bürger hierfür steht konträr zur Regelung.

Die nationalen Verfassungs-gebenden Rechte einzelner Mitgliedsstaaten müssen respektiert und zementiert werden. Das sind die groben Mindestmaßnahmen die das Parlament gewährleisten sollte.“

Betrachten Sie sich in erster Linie als EU-Bürgerin oder als eine nationale Bürgerin von Deutschland?

Rebecca Evans: „Beides ist geologisch voneinander untrennbar. Ich sehe mich als Deutsche Bürgerin, sowie auch als Europäerin. Rein emotional sehe ich mich selbstverständlich als Bürgerin Deutschlands.“

Sollte Ihrer Überzeugung nach, die Europäische Union eine Demokratie sein oder bevorzugen Sie andere Regierungsformen, etwa Kommunismus, Sozialismus oder andere Formen der Regierung?

Rebecca Evans
: „Das ist eine Frage, die sich nicht innerhalb weniger Minuten beantworten lässt. In jeder Regierungsform gibt es bisweilen positive Aspekte, als auch negative. Ich denke, eine gesunde Mischung aus vielen könnte eine Lösung sein. Darauf müsste man sich aber einlassen und nicht, so wie bisher, eine bestimmte Regierungsform -zum Zwecke des Machterhalts - dämonisieren.

Wünschen Sie sich die Einführung eines EU-Reise-Passes, das die Inhaberin / den Inhaber eines solchen EU-Reise-Passes an erster Stelle als EU-Bürger / EU-Bürgerin ausweist und erst an zweiter Stelle eine nationale oder regionale Zugehörigkeit ausweist?

Rebecca Evans
: „Nun, ich denke das ein EU-Reise-Pass völliger Humbug ist. Um EU-BürgerIn zu sein - was man ja bereits ist, wenn man darin lebt -bedarf es keiner besonderen Auszeichnung. Solche Art Auszeichnungen haben bei mir immer den bitteren Beigeschmack einer Wertung von Menschen. Mir ist es ganz gleich, ob ein Mensch aus Nepal kommt, aus Pjongjang oder sonst woher. Für einige mag das nach wie vor eine Hürde darstellen, die es aber endlich mal zu überwinden gilt. Mit einer expliziten Auszeichnung entfernen wir uns jedoch davon.“

Vielen Dank für das Interview.

Rebecca Evans: „Ich danke Ihnen.“

Menschen, die die Aktion „Wähle Dein Europa“ mit einen eigenen Europa-Wahl-Werbe-Fernseh-Beitrag unterstützen wollen, können bei http://film.waehledeineuropa.at/index.php die Produktion gestalten.

Ausführliche Informationen zum Österreichischen Gewerkschafts-Bund (ÖGB) sind bei www.oegb.at abrufbar.

Wer sich zur Wahl des Europa-Parlaments vom 4. bis 7. Juni 2009 informieren möchte findet auf der Web-Seite www.europarl.de umfassende und ausführliche Informationen.

Antworten im Interview: Rebecca Evans, Autorin
Text und Fragen: Andreas Klamm, Journalist, Rundfunk-Journalist und Autor
Fotos: Europa-Parlament, Strasbourg, Frankreich
Recherchen: MJB Mission News, (ISSN 1999-8414), Bürger-Zeitung Oldenburg
Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters, internationales Medien-Projekt für Menschenrechte, Medien-Projekt Menschenrechts-Reporter
Bruessel (Belgien), Paris (Frankreich), Berlin (Deutschland), 26. Mai 2009

Sunday, May 24, 2009

Grundgesetz: Warnung vor erheblicher Gefährdung von Grundrechten

Grundgesetz: Warnung vor erheblicher Gefährdung von Grundrechten

„Deutliche demokratische Defizite“ - Warnung vor einer erheblichen Gefährdung und dem Verlust von Grundrechten - Vortrag der Gustav-Heinemann-Initiative (GHI)


Von Andreas Klamm

Berlin. 24. Mai 2009. Die Gustav-Heinemann-Initiative (GHI) warnt vor einer erheblichen Gefährdung von Grundrechten nach dem Grundgesetz und beklagt in einer Presse-Erklärung so wörtlich „deutliche demokratische Defizite“ im 60. Jahr des Grundgesetzes für Deutschland.

Als aktuelle Beispiele beschreibt die Gustav-Heinemann-Initiative (GHI) unter anderem permanente Versuche von Bund und Ländern, wegen vermeintlich größerer Sicherheit für Bürger und Bürgerinnen präventiv bei der Strafverfolgung tätig zu werden. Dabei würden nach Auffassung der GHI elementare Grundsätze des Rechtsstaates, wie beispielsweise die Trennung von Polizei und Geheimdiensten ausgehebelt. Mit Klagen gegen das BKA-Gesetz hoffe eine kritische Öffentlichkeit wieder einmal auf das Bundes-Verfassungsgericht und seine Grundrechts-freundliche Rechtssprechung der letzten Jahre.


Mit großer Sorge beobachte die GHI die Drangsalierung von Demonstranten bei politischen Großveranstaltungen, bei denen Grundgesetz-widrig unter Missbrauch von Amtshilfe Militär eingesetzt werde, wie etwa beim G8-Gipfel in Heiligendamm im Jahr 2007.

Die in diesen Tagen vielfach vorgenommene Würdigung des Grundgesetzes zu seinem 60. Geburtstag nimmt die GHI zum Anlass, auf eine fragwürdige Interpretation des Friedens-Gebots des Grundgesetzes bei seiner nach 1949 erfolgten Ausgestaltung hinzuweisen.

„Obwohl das Friedensgebot im Grundgesetz des Jahres 1949 ungleich konkreter ausformuliert worden war als das Rechts- und Sozialstaats-Gebot, ist es in den Folgejahren bis heute vergleichsweise nachrangig behandelt worden. Friedens-Forschung, Prävention von Konflikten, zivile Konflikt-Bearbeitung – dies fristet im Vergleich zu der Bedeutung von Militär und den dafür aufgewendeten Militär-Ausgaben in Vergangenheit und Gegenwart ein Schatten-Dasein“, erklärte das Vorstandsmitglied der Gustav Heinemann-Initiative, Dr. Karl-Ludwig Sommer.

Diese Feststellung nehme nichts von der überragenden Bedeutung, die die GHI dem Grundgesetz beimesse. Man habe Gustav Heinemann in der jüngsten Debatte des Deutschen Bundestages anlässlich der Feierlichkeiten „60 Jahre Grundgesetz“ mehrfach zitiert und dies belege die nach wie vor große Aktualität seines politischen Vermächtnisses.

Eines der kürzlich verwendeten Zitate lautet: „Unser Grundgesetz ist ein großes Angebot. Zum ersten Mal in unserer Geschichte will es in einem freiheitlich-demokratischen und sozialen Rechtsstaat der Würde des Menschen Geltung verschaffen. In ihm ist Platz für eine Vielfalt der Meinungen, die es in offener Diskussion zu klären gilt.“.

Ein derartiges Grundgesetz-Verständnis setze auf Bürgerinnen und Bürger, die ihre Teilhabe-Rechte nicht nur kennen, sondern tatsächlich auch wahrnehmen.

Die GHI warnt vor erheblichen Gefährdungen der Grundrechte und beklagte deutliche demokratische Defizite bei aller Anerkennung des Erreichten.

Überfällig sei ein weiterer Ausbau von Mitwirkungs-Rechten durch Aufnahme von Volks-Abstimmungen ins Grundgesetz und die Einführung eines kommunalen Wahlrechts für Ausländer.

Die in Artikel 1 des Grundgesetzes (GG) konstatierte Unantastbarkeit der Würde des Menschen beziehe sich eindeutig nicht nur auf Menschen aus Deutschland, sondern ohne Ausnahme auf alle in Deutschland lebende Menschen gleichermaßen.

Vor dem Hintergrund der Bedeutung, den das Asyl für die Verfolgten des Naziregimes hatte, war die Aushöhlung des Asylrechts eine moralisch schwarze Stunde des höchsten deutschen Parlaments. Alltäglicher Rassismus und Diskriminierung vor allem von Muslimen und Menschen anderer Hautfarbe sowie die Schikanierung der in Deutschland mit ungesichertem Aufenthalts-Status lebenden Flüchtlinge sowie der Menschenrechts-widrige Umgang mit den hier illegal Lebenden sind nicht mit der im Grundgesetz postulierten Würde des Menschen und dessen Menschenrechten vereinbar.

Bundeswehr muss Verteidigung-Armee bleiben


Die Gustav-Heinemann-Initiative bekräftigte zudem, dass die Bundeswehr eine Verteidgungs-Armee bleiben müsse. Ein besonders krasses Missverhältnis von Grundgesetz-Norm und Real-Politik weise die der Bundeswehr seit der deutschen Einheit zugewiesene Rolle auf.

Statt eine Verteidigungs-Armee zu bleiben, wie es das Grundgesetz vorgibt, wurden die Streitkräfte ohne einen der Nachrüstung vergleichbaren öffentlichen Diskussions-Prozeß zur Armee im Einsatz umdefiniert. Unter dem Signum Friedenssicherung werde der Bundeswehr im Weißbuch unter anderem die weltweite Sicherung von wirtschaftlichen Ressourcen im Interesse Deutschlands zugeschrieben.

Waffen-Export-Weltmeister Deutschland

Deutschland habe sich zu einem der größten Waffen-Exporteure weltweit entwickelt. Die GHI verurteilt jüngste Pläne der Bundesregierung, möglicherweise auch Panzer an arabische Staaten zu liefern, da dies die Sicherheit Israels gefährden würde und zudem zur Verschärfung eines der ohnehin brisantesten Regional-Konflikte beitragen würde.

„Das Grundgesetz war in der Vergangenheit Kompass für die Ausgestaltung von Demokratie und Freiheitlichkeit und gibt uns ebenso für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts einen verlässlichen Rahmen. Gefordert sind allerdings die Bürgerinnen und Bürger, die durch ihr Engagement Demokratie lebendig machen“ , erklärte Dr. Karl-Ludwig Sommer vom Vorstand der Gustav-Heinemann-Initiative (GHI)

Am 12. und 13. Juni 2009 veranstaltet die Gustav Heinemann-Initiative eine Tagung zu „60 Jahre Grundgesetz“ im Schloß Rastatt (Herrenstraße 18, 76437 Rastatt).

Als Referenten haben bisher für die Veranstaltung zugesagt : Dr. Erhard Eppler, „Der Staat im 20. und 21. Jahrhundert“, Dr. Detlef Hensche, „Die sozialen Grundrechte nach 60 Jahren Grundgesetz“ und Dr. Dieter Deiseroth, „Das Friedensgebot des Grundgesetzes. Anspruch und Wirklichkeit nach 60 Jahren“. „Stand und Perspektiven der Bürgerrechts-Arbeit“ wird ebenfalls Thema eines Vortrags sein.

Die Gustav-Heinemann-Initative e.V. engagiert sich seit vielen Jahren für die Menschenrechte. Weitere und ausführliche Informationen sind bei www.gustav-heinemann-initiative.de abrufbar.

Einladung zur Oldenburger Schloss-Tour

Einladung zur Oldenburger Schloss-Tour

Historische Führung der Agentur :ehrensache am 29. Mai

Oldenburg. (and). 24. Mai 2009. Einen besonderen Service bietet die Projektgruppe Neubürger der Agentur :ehrensache für Neu-Bürger und Neu-Bürgerinnen der Stadt Oldenburg.

Die Agentur :ehrensache lädt am Freitag, 29. Mai, 15 Uhr alle Neubürgerinnen und Neubürger der Stadt Oldenburg zu einer baugeschichtlichen Führung durch das Oldenburger Schloss ein.

Die Veranstaltung besteht aus einem eineinhalbstündigen Vortrag mit Führung zum Thema Entstehungs-Geschichte des Oldenburger Schlosses von der Aldenburg um 900 n. Chr. bis heute.

Treffpunkt ist der Haupteingang des Schlosses. Der Vortrag und die Führung sind kostenlos. Der Eintritt ins Schloss beträgt 1,50 Euro pro Person. Anmeldungen sind bis Donnerstag, 28. Mai, möglich bei der Agentur :ehrensache, Peterstr. 3, Telefon (0441) 235 2020 oder per E-Mail an ehrensache@stadt-oldenburg.de.

Kinder-Fußball im Eversteiner Wallstadion

Kinder-Fußball im Eversteiner Wallstadion

Es gibt noch freie Plätze in den Kindermannschaften

Oldenburg. (and). 24. Mai 2009. Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren können an den Kinder-Kleinfeld-Fußball-Turnieren teilnehmen, die am Dienstag 2. Juni im Wallstadion auf dem Abenteuerspielplatz Eversten am Brandsweg starten.


Jungen und Mädchen im Alter von 9 bis 12 Jahren sind gleichermaßen dazu aufgerufen, ein Team aus mindestens fünf und maximal sieben Spielerinnen und Spielern zu bilden.

Zwölf Kindermannschaften können an dem Turnier teilnehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie von einem Trainer betreut werden oder selbst organisiert sind.

Das Startgeld beträgt sieben Euro pro Team. Anmeldungen sind montags bis freitags bei Telefon (0441) 592171 möglich.

Um 12 Uhr findet eine Gruppenauslosung statt. Vorgesehen ist eine Spielzeit pro Begegnung von zweimal fünf Minuten.

Im Endspiel sind Turnier-Zeiten von zweimal siebeneinhalb Minuten geplant. Die Siegerehrung findet gegen18 Uhr statt. Damit es an der Stadion-Atmosphäre nicht mangelt, sind Zuschauer bei freiem Eintritt herzlich willkommen. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

Ratsherr Christoph Sahm spendet Notebooks für Stadtteiltreff Dietrichsfeld

Ratsherr Christoph Sahm spendet Notebooks für Stadtteiltreff Dietrichsfeld

Oldenburg. (and). 24. Mai 2009. Der Stadteiltreff in Oldenburg-Dietrichsfeld darf sich in der kommenden Woche über Unterstützung von Ratsherr Christoph Sahm freuen.

Der SPD-Politiker erklärte: „Ohne Internet geht heute nichts mehr. Deshalb freue ich mich, dass der Stadtteiltreff Dietrichsfeld in Zukunft Internet-Kurse anbietet."


Da zum Start noch die entsprechende Ausrüstung fehlte, spendet Sahm drei Notebooks mit entsprechender Software. Damit will ich die wertvolle Arbeit im Stadtteiltreff unterstützen", so Sahm.

Im Rahmen der Arbeit für Senioren erhielt die Stadt Oldenburg seit einiger Zeit vermehrt Anfragen nach speziellen PC- Kurs-Angeboten für Senioren.

„Durch diese Spende sind wir nun in der Lage, in Kürze einen Einsteigerkurs für Senioren anzubieten.“, informierte Werner Hagenbrock, Leiter des Stadtteiltreffs.

Die Spenden-Übergabe findet in der kommenden Woche am Dienstag, 26. Mai statt.

Liberty University Student Group Op-Ed from Jerry Falwell, Jr.

Liberty University Student Group Op-Ed from Jerry Falwell, Jr.

LYNCHBURG, Va., , May 24 /Christian Newswire/ -- Jerry Falwell, Jr., Chancellor and President of Liberty University, submits the following op-ed:


A number of media sources recently reported that Liberty University banned Democrats from meeting on campus. One headline erroneously read: "Democrats at Liberty University forced to meet off campus." Apparently many journalists do not let the facts get in the way of a juicy, agenda-driven story.

The story was spun out of control from the beginning, when Terry McAuliffe, a Democratic gubernatorial candidate for Virginia, called a telephone press conference to talk about the College Democrat club formed by students of Liberty University. The presses began to buzz. Much of what went to print was wrong. Most journalists were interested in scooping their competitors rather than seeking the truth. Even when some reporters learned the facts, they could not bring themselves to correct their stories because the fanciful reports were just too tempting.

The University has not banned Democrats from campus. Nor has the Democrat club been banned from meeting. And, never has the University or its' officials said that a person cannot be a Christian and a Democrat. Sorry for those who want to run with these titillating soundbites, but these are the facts.

The students who formed the Democrat club last October are good students. They are pro-life and believe in traditional marriage. They can continue to meet on campus. The only thing that has changed came about as part of a University-wide review of all student organizations for official recognition status. Official recognition carries with it the benefit of using the University name and funds. While this group will not be an officially recognized club, it may still meet on campus.

Liberty University is the world's largest and fastest growing evangelical university. While many schools have faced budget short falls and declining enrollment, Liberty is debt free and continues to grow at a rapid rate. We now have 11,500 students on campus and nearly 38,000 students online. This fall Liberty University will exceed 50,000 total students.

Parents and students support the University because they believe in its' distinctly Christian identity and mission. Liberty University is pro-life and believes that marriage between one man and one woman provides the best environment for children. Liberty University will not lend its' name or financial support to any student group that advances causes contrary to its mission.

While the students in the college Democrat club are pro-life and support traditional marriage, the constitution of the club pledged support to advance the Democratic platform and candidates. The 2008 Democratic platform has taken an extreme turn to the left on social issues. For the first time it supports federal funding of abortion and repeal of the federal Defense of Marriage Act, a law passed overwhelmingly by a bi-partisan Congress and signed by President Bill Clinton. Liberty University will not lend its' name or financial support to undermine marriage or to promote abortion.

While students are free to meet on campus, debate and discuss politics of every stripe, the University will remain true to its' core principles and not lend its' name or fund groups that work to undermine the principles that make Liberty attractive to so many people. Liberty brings many diverse speakers to campus. Last year Senator John McCain's brother spoke to the students along with Virginia Democratic Governor, Tim Kaine. Dr. Bernice King, daughter of Dr. Martin Luther King, Jr., spoke to our students this Spring about how her opposition to same sex marriage put her at odds with her family and her political allies. Ted Kennedy also spoke at Liberty in 1983.

We encourage our students to bring positive change to all political parties, Democrats, Republicans and Independents. We hope our students challenge all political parties to remain true to the core moral values consistent with the Christian mission of the University. To blindly support any candidate solely because of party affiliation irrespective of their moral views is wrong. Liberty would never endorse a Republican student group that supported abortion rights. Liberty stands for certain core values; not for a political party.

Jerry Falwell, Jr.
Chancellor and President
Liberty University

Vorbilder für die Gesellschaft: "Botschafter für Demokratie und Toleranz" ausgezeichnet

Vorbilder für die Gesellschaft: "Botschafter für Demokratie und Toleranz" ausgezeichnet

Wolfgang Schäuble und Brigitte Zypries ehren engagierte Menschen


Berlin-Moabit. (and) 24. Mai 2009. Die neuen Botschafter für „Demokratie und Toleranz“ wurden von Bundesinnen-Minister Dr. Wolfgang Schäuble (CDU) und Bundesjustiz-Ministerin Brigitte Zypries (SPD) am 23. Mai 2009 ausgezeichnet. Brigitte Zypries bezeichnete die Preisträger als gesellschaftliche Vorbilder, teilte das Bundesministeriums des Innern in einer Pressemitteilung mit.

Die neuen „Botschafter für Demokratie und Toleranz heißen: Isaak Behar (Berlin), Gerd Liesegang (Berlin), Freya Klier (Berlin), Sebastian Ramnitz (Vechta) und die Roma-Gadje-Initiative – Dialog durch Freiwillingen-Dienst (Hannover).


Zum neunten Mal ehrte das von der Bundesregierung gegründete Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) Personen und Initiativen, die im besonderen Maße für gesellschaftliches Engagement und Zivilcourage stehen, als "Botschafter für Demokratie und Toleranz".

In diesem Jahr wurden fünf Preisträger durch den Bundesminister des Innern, Dr. Wolfgang Schäuble und die Bundesministerin der Justiz, Brigitte Zypries, im Rahmen eines Festaktes zur Feier des Tages des Grundgesetzes ausgezeichnet. Der Festakt bildete zudem den Höhepunkt des diesjährigen Jugendkongresses unter dem Motto: "Deutschland in bester Verfassung?!", mit dem das Bündnis für Demokratie und Toleranz jährlich um den 23. Mai ca. 450 Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet in Berlin zusammen bringt.

Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble hob die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements der Preisträger hervor: "Demokratie und Freiheit brauchen nicht nur einen rechtlichen Rahmen, sondern sie brauchen vor allem Menschen, die diesen Rahmen ausfüllen und bewusst mitgestalten. Die diesjährigen Botschafter für Demokratie und Toleranz sind herausragende Beispiele, die aktiv für die Gestaltung unserer Gesellschaft Verantwortung übernehmen. Sie setzen sich in ihrer täglichen Arbeit und mit ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement im Sinne unseres Verfassung für Toleranz und Pluralismus ein und tragen dazu bei, dass die Werteordnung des Grundgesetzes mit Leben gefüllt wird."

Für Bundesjustizministerin Brigitte Zypries sind die Preisträger gesellschaftliche Vorbilder: "Mit der Auszeichnung als Botschafter für Demokratie und Toleranz wollen wir die diesjährigen Preisträger ins Scheinwerferlicht rücken, denn sie sind echte Vorbilder für unser Gemeinwesen. Das zivilgesellschaftliche Engagement der Ausgezeichneten ist praktizierter Gemeinsinn, das bedeutet, nicht nur an sich zu denken, sondern für seine Mitmenschen und unsere Demokratie und deren Werte aktiv zu werden. Es ist so etwas wie der Kitt unserer Gesellschaft und für ihren sozialen Zusammenhalt unersetzbar."

Der Preis ist eine der wichtigsten Anerkennungen, um zivilgesellschaftliches Engagement für eine demokratische und tolerante Gesellschaft in Deutschland zu würdigen. Die Auszeichnung ist mit jeweils 5000,- € dotiert.
Die "Botschafter für Demokratie und Toleranz 2009" sind:

Isaak Behar
(Berlin), Gemeindeältester der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, wurde 1923 in Berlin geboren. Er und seine Familie gehörten der eher kleinen Minderheit der sephardischen Juden in Berlin an. Seine Vorfahren stammten ursprünglich aus der Türkei. Isaak Behar überlebte die NS-Zeit und den Holocaust im Versteck. Seit fast 20 Jahren erzählt er in zahlreichen Gesprächen mit Schülern, Polizei-Auszubildenden oder Bundeswehrrekruten von dieser Zeit. Nachdem seine Eltern und seine zwei Schwestern im Dezember 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurden, begann für den 19-Jährigen ein Kampf ums Überleben, den er trotz vieler Peinigungen, einer vorläufigen Verhaftung und zweier versuchter Deportationen gewinnt. In den Begegnungen können und sollen die Jugendlichen Isaak Behar alles fragen; er möchte mit ihnen diskutieren, nicht vor ihnen dozieren.

Jedes Jahr am 9. November besucht Isaak Behar das Mahnmal „Gleis 17“ des Bahnhofs Grunewald, von dem aus auch seine Familie deportiert wurde. Dort betet er das Kaddisch, das jüdische Totengebet. Inzwischen ist er dabei nicht mehr alleine: Über tausend Menschen versammeln sich jedes Jahr im stillen Gedenken an die Opfer mit ihm, darunter zahlreiche Schülerinnen und Schüler.

Gerd Liesegang (Berlin) hat sich nicht allein in seiner Funktion als ehrenamtlicher Vizepräsident des Berliner Fußball-Verbandes, sondern vor allem mit seinen zahlreichen sozialen Aktivitäten weit über die Grenzen Berlins hinaus einen Namen gemacht. Besonders liegen ihm die Themenbereiche Gewaltprävention, Fairplay, Integration und die Arbeit gegen Rassismus am Herzen. Sein gesamtes vorbildliches Wirken für den Fußball ist rein ehrenamtlicher Natur. Er ist seit Jahrzehnten im Berliner Stadtteil Kreuzberg erfolgreich und nun auch in Friedrichshain tätig; seine Arbeit ist beständig und nachhaltig.

Das Thema Integration durch Sport ist seine Lebensaufgabe. Einst selbst aktiver Fußballer, war er bereits 1975 als Jugendtrainer tätig und weiß daher aus erster Hand um die Bedeutung von Sport als wirksames Mittel der Gewaltprävention. Eine der zahlreichen weiteren Aktivitäten von Gerd Liesegang ist sein Einsatz für sozial benachteiligte Jugendliche. So wirkt das von ihm unterstützte KICK-Projekt mit Sportangeboten und sozialpädagogischen Methoden dem Abgleiten von Kindern und Jugendlichen in die Kriminalität entgegen. Ziel des Projektes ist es, die zum Teil straffällig gewordenen Jugendlichen zu selbstverantwortlichem Handeln im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe zu befähigen.

Weitere Beispiele für Gerd Liesegangs enormes Engagement sind seine Beteiligung an dem weltweiten Fußballprojekt "Streetfootballworld", sein Einsatz für die Patenschaft des Berliner Fußballverbands mit der Jugendstrafanstalt Berlin und die Einführung der "Fairplay-Geste des Monats" im Berliner Fußball.

Freya Klier
(Berlin) wurde 1950 in Dresden geboren. Bereits 1968 unternahm sie den ersten erfolg-losen Fluchtversuch aus der DDR. Sie wurde zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt, jedoch vorzeitig entlassen. Nach einem Schauspiel- und Regiestudium arbeitete sie seit 1982 als Regisseurin. Seit Anfang der 80er Jahre war Freya Klier in der DDR-Friedensbewegung aktiv, was 1985 zu einem Berufsverbot führte. Im Jahre 1987 kritisierte Freya Klier zusammen mit ihrem Ehemann Stephan Krawczyk in einem offenen Brief den gesellschaftlichen Zustand der DDR und forderte Reformen.

Das Ehepaar wurde vom Ministerium für Staatssicherheit verhaftet. Um den angedrohten jahrelangen Gefängnisstrafen zu entgehen, entschlossen sich Klier und Krawczyk, die DDR zu verlassen. Dies wurde von den Medien der DDR als eine Flucht "landesverräterischer Bürger" dargestellt. Freya Klier lebt heute als freischaffende Autorin und Filmregisseurin in Berlin. Besondere Verdienste hat sie sich in der Aufklärung von Schülern über die DDR-Vergangenheit erworben: Einmal im Monat besucht sie Schulen in Ost und West und erklärt, was eine Diktatur ist, was in der DDR nach dem Mauerbau geschah und wie viele Menschen aus dem Land geflohen sind. Zudem setzt sie sich als deutsches Mitglied der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. für verfolgte Schriftsteller weltweit ein.

Sebastian Ramnitz (Vechta) ist 22 Jahre alt und der ehrenamtlich tätige Gründer des Vereins ContRa. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche gegen Rechtsextremismus zu mobilisieren. ContRa e.V. besteht aus Jugendlichen im Alter von 13 bis 25 Jahren, die Informationsbroschüren erstellen und Informationsstände an Schulen, Konzerten sowie Filmvorführungen organisieren.

Darüber hinaus leistet der Verein Aufklärungsarbeit in Form von Vorträgen beispielsweise zum Thema des Ausstiegs aus der rechten Szene. Dabei zeigen die Jugendlichen, was Rassismus ist, wo er herkommt und wie er endet. Der Verein wurde im Jahre 2006 gegründet. Von Beginn an war es sein Ziel, bei Intoleranz und Rassismus nicht wegzusehen, sondern aktiv etwas dagegen zu unternehmen. Angestrebt werden ein friedliches Miteinander sowie die Stärkung von Demokratie und Toleranz. Dabei spielt sich die Arbeit auf einer öffentlichen Ebene ab, da der Verein möglichst viele Menschen ansprechen will. Eine besondere Aktion des Vereins war die Wahlkampagne für Erstwähler namens "Verwähl Dich nicht!", die zur Wahl aufrief und Argumentationshilfen gegen rechte Parolen verbreitete.

Das Ziel der im Jahr 2003 gestarteten Roma-Gadje-Initiative – Dialog durch Freiwilligendienst (Hannover) ist es, den Dialog zwischen Sinti, Roma und Nicht-Roma ("Gadje") zu fördern. In Form von Freiwilligendiensten soll die Situation von Roma in Europa verbessert und das Bewusstsein für ihre Lebenssituation geschärft werden, die immer noch von Ausgrenzung und Diskriminierung geprägt ist. Deshalb verfolgt die Roma-Gadje-Initiative zwei Ziele: Zum einen die Förderung eines Netzwerks junger Roma, zum anderen die Bewusstseinsbildung für deren Probleme. Zentraler Ansatz ist dabei die gleichberechtigte Partnerschaft von Roma und Nicht-Roma bei der Entwicklung und Gestaltung des Programms.An dem Projekt nehmen 25 Organisationen aus ganz Europa und den USA teil und tragen somit aktiv zur Völkerverständigung und zum Abbau von Extremismus und Gewalt bei. Die Freiwilligendienste, die überwiegend von jungen Menschen durchgeführt werden, dauern in der Regel ein Jahr. Sie sind in den Bereichen Umweltschutz, in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen sowie im pädagogischen Bereich angesiedelt. Meist arbeiten die Nicht-Roma in Mittel- und Osteuropa, während die Sinti und Roma in Westeuropa und in den USA tätig sind.

Ausführliche Informationen zum Bündnis für Demokratie und Toleranz sind direkt in Berlin erhältlich.

Kontakt:
Bündnis für Demokratie und Toleranz
Kim Hartmann
Friedrichstr. 50, 10117 Berlin
Telefon: 030 / 23 63 408 - 11
Fax: 030/23 63 408-88
E-Mail hartmann@bfdt.de

Saturday, May 23, 2009

Neue Umfrage: 90 Prozent der Menschen gegen Internet-Sperren

Neue Umfrage: 90 Prozent der Menschen gegen Internet-Sperren

„Nur 5 Prozent der Befragten stimmen für Internet-Sperren“ - Löschung von Web-Seiten mit pädophilien Inhalten ist zielführend

Von Andreas Klamm

Berlin. 24. Mai 2009. Die Diskussion über die geplante Einführung von Internet-Sperren in Deutschland wird kontrovers in allen Teilen des Landes und auch in vielen weiteren Ländern intensiv geführt. Der Verein Missbrauchs-Opfer gegen Internet-Sperren (MOGIS) und Christian Bahls teilten mit, dass beim Meinungs-Forschungs-Insitut infratest dimap auch der Verein Missbrauchs-Opfer gegen Internet-Sperren eine Umfrage in Auftrag gegeben hat.

Die neue Umfrage wurde vom gleichen Institut durchgeführt, wie die Umfrage der Deutschen Kinderhilfe e. V., die zum einem gegenteiligen Ergebnis führte.

Das überraschende Ergebnis der neuen Umfrage: 90 Prozent der befragten Menschen (1000) sind gegen Internet-Sperren und rund 5 Prozent stimmen für Internet-Sperren, um Kinder vor Pädophilie zu schützen. Als einer der ersten Zeitungen berichtete die Tageszeitung Die Zeit über das neue Umfrage-Ergebnis.

Die neue Umfrage sei laut Mitteilung des Instituts infratest dimap „objektiv“.

92 Prozent der befragten Menschen stimmten dafür, dass Internet-Seiten mit Kinder-Pornographie konsequent gelöscht und die Betreiber strafrechtlich verfolgt werden sollten.

Der Verein teilte mit: "Wir können uns der Infratest-Einschätzung, Löschen wäre die härtere Methode nicht anschließen. Dagegen ist Sperren unseres Erachtens die härtere (wenn auch wenig zielführende) Methode, da viele Unbeteiligte in Ihren Grundrechten beeinträchtigen würden.

Das konsequente Löschen dieser Inhalte ist viel zielführender!“

In den unterschiedlichsten Lagern wird die Diskussion intensiv geführt. Mehrere Vereine für Kinderschutz setzen sich sehr intensiv für die Einführung von Sperren im Internet ein, während der Verein Missbrauchs-Opfer gegen Internet-Sperren und weitere Gruppen sich für das Löschen der Web-Seiten mit pädophilen Inhalten engagieren und für die Strafverfolgung der Anbieter.

Mehrere internationale Gruppen und Interessengemeinschaften planen sogar die komplette Umstrukturierung des Internet 2.0 mit der Einführung des neuen Protokoll IPv6. Das Internet in der bisher gekannten Form, solle demnach künftig nicht mehr für die Allgemeinheit der bisherigen Nutzer des Internets zur Verfügung stehen, informierte ein Sprecher.

Eine amerikanische Interessengemeinschaft warnte mehrfach in den vergangenen Wochen davor, dass es offenbar Pläne gibt, Millionen von Menschen künftig von der Nutzung des Internets „komplett auszuschliessen.“ und kämpfe für den Fortbestand und die Freiheit des Internets.

In der Türkei wünschen sich viele IT-Experten die Einführung von Internet-Filtern, nach dem vor rund 12 Monaten mehrere Gerichte in Ankara verfügten, das Internet-Portal You Tube vom Netz zu nehmen.

Die Gründe für die Blockierung von You Tube in der Türkei sind bis zum heutigen Tag nicht bekannt.

In einer öffentlichen Petition beim Deutschen Bundestag unterschrieben 95298 Menschen gegen das geplante Gesetz für Internet-Sperren. Die Petition kann noch bis 16. Juni 2009 mit gezeichnet werden bei . https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=3860 .

Die Diskussion um die Einführung von Internet-Sperren wird nicht nur in Deutschland geführt, sondern auch in vielen weiteren Ländern in Europa, in den Vereinigten Staaten von Amerika und auch in Pakistan.

In Deutschland gibt es nicht nur die Angst vor potientiell Pädo-Kriminellen, wie die Ärztin und Bundesfamilien-Ministerin Dr. Ursula von der Leyen mitteilte.

Vielmehr zeichnet sich ein ähnliches Bild wie im Kampf gegen den internationalen Terrorismus ab und offenbar macht sich in weiten Teilen des Landes auch eine gewisse Form von Pädo-Phobie bemerkbar, das meint die Angst-Störung, dass es sich bei jedem Internet-Nutzer um potentiell Pädo-Kriminelle Nutzer handeln könnte.

Im Kampf gegen den Terrorismus wurden immer wieder Bedrohungs-Szenarien für Deutschland bekannt, die sogar zur Diskussion über den „vorsorglichen Abschuss“ ziviler Flugzeuge über Groß-Städte in Deutschland und Europa führten.

Mit dem Abschuss ziviler Flugzeuge war geplant, notfalls die Tötung von 400 bis 800 Fluggästen in Kauf zu nehmen, um sich gegen den internationalen Terrorismus zu schützen.

Welche Folge ein Abschuss eines Flugzeuges des Typs Boeing 747-400 über der Bundeshauptstadt Berlin haben könnte, um ein Beispiel zu nennen, wagt kaum ein Mensch sich vorzustellen. Schon mit dem Abschuss eines Groß-Flugzeuges über einer Großstadt könnten mehr Menschen zum Opfer werden, als dies bei einem Anschlag von Terroristen möglicherweise der Fall wäre.

Im Zusammenhang mit der Diskussion um den „vorsorglichen Abschuss von Passagier-Flugzeugen“ für den Fall einer Entführung wurde sogar über das „Abhanden-Kommen“ nuklearer Sprengköpfe und von Atom-Waffen berichtet, die in dieser Form bis heute offiziell nicht bestätigt werden konnten.

Im Kampf gegen den internationalen Terrorismus gibt es ebenso kontroverse und intensive Diskussionen wie bei der geplanten Einführung von Internet-Sperren.

Während Experten im Kampf gegen den Terrorismus teilweise immer noch Bedrohungs-Szenarien, wie dem möglichen „atomaren Angriff“ auf Deutschland beschreiben, gibt es auch Gruppen von Experten und Menschen, die davor warnen, dass sich die Menschen in Deutschland und in der Welt nicht von einer „Terror-Phobie“ einschüchtern lassen sollten und im Kampf für Sicherheit nicht alle Grundrechte und Menschenrechte opfern sollten.

Es besteht kein Zweifel, die Gefahren von Terrorismus und Pädophilie bestehen real, doch die Wahl der richtigen Mittel des Schutzes birgt die weitere Gefahr in sich, alle Grundrechte und Menschenrechte aufzugeben.

Sollte dies geschehen, hätten die Terroristen ihr Ziel, die Menschen eines oder mehrerer Länder in ihren Freiheiten einzuschränken und zu terrorisieren zwar nicht mit Anschlägen doch dann auf dem politischen Weg erreicht.

Der Verlust aller Freiheits- Grund- und Menschenrechte kann in einer Demokratie nicht das vorgegebene Ziel sein. Daher muss die Wahl der Mittel zum Schutz mit den möglichen Folgen sehr gründlich geprüft und überdacht werden, soweit dies möglich ist.

Ob es die politischen Entscheidungs-Träger tatsächlich zulassen wollen, dass mit einer Art „Scheuklappe“, so wurden die Internet-Sperren von mehreren Missbrauchs-Opfer bezeichnet, die Internet-Seiten mit pädophilien Angeboten nicht mehr sichtbar, dennoch aber immer noch vorhanden sein werden und dabei unbeteiligte Millionen von Menschen und auch mittelständige Unternehmen möglicherweise als eine Folge im Kampf gegen die Pädophilie zu Opfern und Geschädigten werden könnten, bleibt abzuwarten und ist zur Zeit nicht bekannt.

Ausführliche Informationen zum Verein Missbrauchs-Opfer gegen Internet-Sperren sind bei http://mogis.wordpress.com zu finden.

CDU freut sich mit der großen Mehrheit der Deutschen

CDU freut sich mit der großen Mehrheit der Deutschen

Berlin. (and). 24. Mai 2009. Zur Wiederwahl von Prof. Dr. Horst Köhler und zum Wahlergebnis der Bundesversammlung erklärte der Generalsekretär der CDU Deutschlands (CDU), Ronald Pofalla:


"Die CDU freut sich mit der großen Mehrheit der Deutschen, dass Bundespräsident Horst Köhler für eine zweite Amtszeit gewählt wurde.

Horst Köhler hat sich mit seiner bürgernahen Art Ansehen und Respekt in allen Gruppen unserer Bevölkerung erworben. Die CDU Deutschlands ist glücklich, dass der Bundespräsident diese erfolgreiche Arbeit für unser Land fortsetzen kann.

Die SPD hat die Chance vertan, einen breiten Konsens für den Bundespräsidenten zu ermöglichen. Anstatt unser Land zusammenzuführen, hat die SPD auf Spaltung gesetzt. Die Aufstellung von Gesine Schwan war ein schwerer Fehler der SPD-Führung."

Horst Köhler wurde mit 613 Stimmen im ersten Wahlgang für eine zweite Amtszeit als Bundespräsident von der Bundesversammlung am 23. Mai 2009 wieder gewählt.

Auf Platz 2 wurde mit 503 Stimmen die Politologin Prof. Dr. Gesine Schwan (SPD) gewählt. Damit könnte zumindest rein theoretisch Gesine Schwan (SPD) das Amt der Vize-Bundespräsidentin für sich beanspruchen, was so in den Gesetzen, insbesondere im Grundgesetz, nicht vorgesehen ist.

Der von der Partei Die Linke unterstützte Peter Sodann wurde mit 91 Stimmen gewählt. Das sind zwei Stimmen mehr als Die Linke zur Verfügung hat.

Gesine Schwan (SPD) wird obgleich diese mit 503 Stimmen auf Platz 2 gewählt wurde nicht Vize-Bundespräsidentin, da im Grundgesetz, Artikel 57 (GG) als Stellvertreter des Bundespräsidenten der Präsident des Bundesrates festgelegt ist.

Bundesrats-Präsident ist zur Zeit der Ministerpräsident des Saarlandes, Peter Aloysius Müller (CDU). Im November 2009 wird das Amt des Bundesrats-Präsidenten ein Nachfolger übernehmen.

Christian Baldauf: Wiederwahl bestätigt herausragende Arbeit

Christian Baldauf: Wiederwahl bestätigt herausragende Arbeit

Berlin. (and) 24. Mai 2009. Zur Wahl von Prof. Dr. Horst Köhler für das Amt des Bundespräsidenten in eine zweite Amtszeit hat der Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, Christian Baldauf, die Wiederwahl Horst Köhlers zum Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland als Beweis für dessen herausragende Arbeit gewertet. Köhler sei eine Integrationsfigur. Die Delegierten hätten im Sinne der Menschen in Deutschland entschieden, so Baldauf.

„Ich freue mich sehr, dass Horst Köhler erneut zum Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt wurde. Ich gratuliere ihm von ganzem Herzen. Gemeinsam mit seiner Frau Eva Luise hat er sich in der vergangenen Amtsperiode mehr als einmal verdient gemacht. Beide zeichnen sich durch ihren unermüdlichen karitativen und kulturellen Einsatz für die Menschen in unserem Land aus. Laut einer Forsa-Umfrage hätten auch die Deutschen Horst Köhler in einer Direktwahl mit absoluter Mehrheit gewählt.

Horst Köhler ist nicht nur ein beliebter sondern auch ein sehr engagierter Bundespräsident. In den letzten fünf Jahren hat er mehr als 80 Auslandsreisen unternommen, über 560 Reden gehalten, ca. 700 Gesetze unterschrieben und mehr als 11.700 Verdienstkreuze übergeben. Bei allen Entscheidungen hat er stets ruhig und besonnen gehandelt.

Seinen Amtsvorgängern wurde häufig vorgeworfen, Politik und Volk gegeneinander
auszuspielen. Doch dank seiner Kooperationsbereitschaft und Unabhängigkeit, musste sich Köhler diesem Vorwurf nie aussetzen. Deshalb ist Horst Köhler die richtige Wahl für das hohe Amt.“

Die Realität widerspricht dem guten Geist des Grundgesetzes

Die Realität widerspricht dem guten Geist des Grundgesetzes

Berlin. (red). 24. Mai 2009 Aus Anlass "60 Jahre Grundgesetz" erklärte Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss:


"Das Grundgesetz ist besser, als sein Ruf. In ihm steckt sogar die Vision vom Demokratischen Sozialismus. Deshalb sollten Linke das Jubiläum würdigen.

Allerdings gibt es eine zunehmende Kluft zwischen dem Anspruch des Grundgesetzes und der politischen Realität anno 2009.

Vorratsdatenspeicherung, Kriege, "Hartz IV", Kasino-Kapitalismus, all das und mehr widerspricht dem guten Geist des Grundgesetzes.

Mehr direkte Demokratie auch auf Bundesebene wäre daher dem Jubiläum angemessener, als jede folgenlose Lobesrede am Rande von Bier-Meilen."

Friday, May 22, 2009

Kostenfreie Medikamente für Menschen ohne Erwerbseinkommen

Kostenfreie Medikamente für Menschen ohne Erwerbseinkommen

Von Andreas Klamm

New York / Berlin. 22. Mai 2009. Die U.S.- amerikanische Vertretung des Pharma-Konzerns Pfizer bietet in einem speziellen Programm mit dem Namen „Pfizer Helpful Answers“ für Menschen, die vor kurzem ihren Arbeitsplatz und ohne Erwerbseinkommen sind, die kostenfreie Versorgung mit Medikamenten bis zu einem Jahr an. Bewerbungsschluss für die Chance kostenfrei mit Medikamenten versorgt zu werden, ist der 1. Juli 2009. Über das Angebot informierte heute in einem Bericht das Online-Magazin Infopartner.net bei www.infopartner.net .

In dem kostenfreien Angebot bietet das Pharma-Unternehmen Pfizer 70 der von dem Unternehmen hergestellten Medikamente, damit auch Menschen, die den Arbeitsplatz und damit ein Erwerbs-Einkommen verloren und nicht mehr krankenversichert sind, mit Medikamenten versorgt werden können.



Ein kleiner Licht-Blick in der Krise: Vor allem Menschen, die ohne ein Erwerbs-Einkommen und ohne Krankenversicherung leben, müssen zusätzlich noch den Kampf auf der Suche nach Medikamenten führen. Pfizer Helpful Answers hilft diesen Menschen. Foto: Pixelo

In einer Presse-Mitteilung und in einer Präsentation zum Pfizer-Programm „Helpful Answers“ bei http://pfizerhelpfulanswers.com/pages/misc/Default.aspx teilte Pfizer U.S.A. mit, dass das Programm Personen zur Verfügung steht, die nach dem 1. Januar diesen Jahres ihren Arbeitsplatz verloren haben, Medikamente drei Monate oder länger vor dem Vorlust des Arbeitsplatzes eingenommen haben und ohne Krankenversicherung aufgrund wirtschaftlicher Not leben müssen.

Sind die Bedingungen und Anforderungen erfüllt, die das Unternehmen an mögliche Bewerber für das Programm stellt, können Patienten, Ehegatten und darüber hinaus auch weitere Angehörige kostenfrei Medikamente von Pfizer für bis zu ein Jahr erhalten.

In dem vielfältigen Angebot der kostenfreien Medizin-Produkte sind bekannte Medikamente wie Celebrex, Lipitor, eine umfangreiche Palette von Antibiotika, Anti-Depressiva, Herz-Medikamente und zahlreiche weitere Pharamzeutika enthalten.

Die Anträge für den kostenfreien Bezug von Medikamenten können auf der Web-Seite von Pfizer U.S.A. online bezogen werden bei http://pfizerhelpfulanswers.com/pages/misc/Default.aspx

Das Angebot für kostenfreie Medikamente ist zunächst bis 1. Juli 2009 zeitlich befristet. Der Pharma-Konzern macht das Angebot an Menschen, die in den Vereinigten Staaten von Amerika leben.

Derzeit ist nicht bekannt, ob es vergleichbare Angebote in anderen Ländern gibt.

Ein Unternehmens-Pressesprecher von Pfizer Deutschland in Berlin, teilte auf Anfrage gegenüber dem internationalen Magazin MJB Mission News ( www.radiotvinfo.org ISSN 1999-8414) mit, „dass es beim Pharma-Unternehmen Pfizer Deutschland zur Zeit keine konkreten Pläne gibt, das Angebot für kostenfreie Medikamente auch für Menschen in Deutschland zu erweitern", die ohne Erwerbs-Einkommen in Folge der Welt-Wirtschaftskrise um die tägliche Existenz kämpfen müssen und ohne eine Krankenversicherung in Deutschland leben.

In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es rund 50 Millionen Menschen, die ohne eine Krankenversicherung unter anderem auch in Folge der globalen Welt-Wirtschaftskrise leben und überleben wollen.

Tuesday, May 19, 2009

Why Obama is Going to Turn America into a Pro-Life Nation, and Other Opinions from a Young Pro-Life Activist Who Knows What's Up

Why Obama is Going to Turn America into a Pro-Life Nation, and Other Opinions from a Young Pro-Life Activist Who Knows What's Up

MEDIA ADVISORY, May 19 /Christian Newswire/ -- Read news on the Notre Dame Graduation protests from young pro-life activist and opinion writer Gingi Edmonds.

Gingi is dedicated to unapologetically delivering politically incorrect, yet honest accounts and uncensored observations on pro-life events and happenings nationwide. Because let's face it, when the mainstream media grabs a good pro-life story they often distort it, destroy it, or wrap it in so many layers of liberal sugar coating that the main point is lost.


Example:

Average news reading person #1: "Why were they protesting Obama at Notre Dame?"

Average news reading person #2: "I don't know, probably because he's black."

No, really. People were actually saying this. But I think you already knew that.

Read the real story on Notre Dame - and why Obama's pro-death incompetency is actually helping the pro-life movement to flourish into a full-fledged, majority-driven civil rights era of abortion abolition -- at www.gingiedmonds.com.

From the website: "One of the luxuries that I enjoy as an opinion writer is that I get to report on events without having to censor myself or sugarcoat my articles. There's also that added bonus of being able to say the obvious and often entertaining things that every pro-life person is thinking deep down inside, but are unable to voice for fear of sounding "politically incorrect"."

Gingi Edmonds is a 23 year old pro-life activist, writer and photographer based out of Hanford, California. She is currently available for pro-life presentations and speaking engagements, and is dedicated to educating and activating high school and college age individuals using a fresh and unique approach appealing to this generation through hard facts presented with sarcasm and satire.

Einigkeit in Deutschland: 92 Prozent wollen Internet-Sperren

Einigkeit in Deutschland: 92 Prozent wollen Internet-Sperren

Berlin / Oldenburg. 19 Mai 2009. Einen Riesenerfolg im Kampf gegen die massiven Bedrohungen durch Pädophilie in Deutschland konnte die Deutsche Kinderhilfe e. V. (www.kinderhilfe.de) vermelden. 92 Prozent aller befragten Menschen stimmten in einer Umfrage des Meinungsforschungs- Institutes infratest dimap für die rasche Einführung von Internet-Sperren im Kampf gegen Kinder-Pornographie in Deutschland.


Mit dem überzeugenden Ergebnis, bei der Umfrage wurden 1000 Wahl-Berechtigte am 12. und 13. Mai 2009 in einer Zufalls-Stichprobe von dem Institut telefonisch befragt, ist mit der Einführung der neuen Schutz-Zensur gegen den Kindes-Missbrauch, der Weg für ein Kinder-sicheres Deutschland geebnet.

Die Umfrage erfolgte im Auftrag der Deutschen Kinderhilfe e.V.

Innerhalb von zwei Wochen haben sich rund 88.653 Menschen aus Deutschland in einer öffentlichen Petition beim Deutschen Bundestag gegen die Einführung von Internet-Sperren ausgesprochen ( https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=3860 )

Kinderhilfe-Chef Georg Ehrman warnte in der Zeitung Welt am Sonntag jedoch vor falschen Eindrücken. „Bei den Unterzeichnern der Online-Petition handelt es sich um Internet-Liebhaber, Blogger, im Grunde also um eine Minderheit, wenn auch eine gut organisierte.“

Der Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) spricht sich weiterhin gegen eine Indizierung und Sperrung von Internet-Seiten aus.

Der Chaos Computer Club Deutschland (CCC, www.ccc.de/updates/2009/aufruf-petition?language=de ) empfiehlt ebenso das Mit-Unterzeichnen einer Petition gegen Internet-Sperren und warnte davor dass, „dem Missbrauch hier Tür und Tor geöffnet und rechtstaatliche Kontrolle nicht vorgesehen ist“.

Die geplanten Sicherheits- und Schutz-Massnahmen für Kinder werden intensiv und kontrovers nicht nur in Deutschland diskutiert.

Mehrere Experten aus dem In- und Ausland machten darauf aufmerksam, dass mit der Einführung neuer Internet Web.2.0 und Internet Protocol Version 6 (IPv6) -Technologien ein erhöhter Schutz für Kinder vor potentiell Pädo-Kriminellen Internet-Nutzern generell auch technisch wesentlich unkomplizierter möglich werde, da es mittels Abonnement-Verfahren eine bessere Kontrolle zum Zugang des Internets in der nahen Zukunft geben werde.

Der Mehrheit potentieller Pädo-kriminineller Internet-Nutzer werde der Zugang im Allgemeinen mit der Einführung der neuen Internet-Protokoll-Technologien schon bald nicht mehr möglich sein. Das Internet befände sich mit der Einführung der Internet Protocol Version 6 (IPv6)-Technologien weltweit im Wandel. Die Tage, des Internets in der Web 1.0 und Internet Protocol Version 4 (IPv4), wie es heute bestehe, seien bereits gezählt, nicht nur in Deutschland.

Im Schutz-Pakt für Kinder gemeinsam mit Bundesfamilien-Ministerin Dr. Ursula von der Leyen (CDU) erklärten in einem Vertrag die Deutsche Telekom, Vodafone / Arcor, Hansenet / Alice, O2 und Kabel Deutschland in einer Verpflichtung mit der Bundesregierung mit Hilfe des Bundeskriminalamts (BKA) „Listen“, auch „schwarze Listen“ genannt, zu erstellen mit denen der Zugriff auf Web-Seiten zur Kinder-Pornographie in Deutschland gesperrt werden soll.

Bundesfamilien-Ministerin Dr. Ursula von Leyen erklärte bei einer Presse-Konferenz in Berlin, dass es ein ernstes Anliegen der Bundesregierung ist, Kinder in Deutschland und in aller Welt vor Pädo-Kriminellen Internet-Nutzern zu schützen.

Wir setzen ein Signal zur gesellschaftlichen Ächtung von Kinder-Pornographie im Internet. Ich möchte auch deutlich machen, dass die Unverletztlichkeit und Würde eines Kindes ein höheres Gut ist, als die Frage nach Massen-Kommunikation. Es ist der Wille der Bundesregierung.“, versicherte Bundesfamilien-Ministerin Dr. Ursula von der Leyen.

Die Umfrage, in der 92 Prozent der befragten 1.000 Bundesbürger in Deutschland eindeutig für die Indizierung und Sperrung von Internet-Seiten sind, bekräftigt, dass sich Bundesfamilien-Ministerin Dr. Ursula von der Leyen (CDU) auf dem richtigen Weg befindet und Willen der Mehrheit der Menschen in Deutschland nach rund 20 Jahren Internet-Geschichte in Deutschland nicht mehr verschließen kann und jetzt angemessen mittels der raschen Einführung von Internet-Sperren den optimalen und verbesserten Schutz für Kinder in Deutschland möglich machen kann.

Andreas Klamm

U.S.-amerikanisches Unternehmen empfiehlt Nahrungsmittel-Notversorgung für mögliche Notfälle in der Weltwirtschafts-Krise

U.S.-amerikanisches Unternehmen empfiehlt Nahrungsmittel-Notversorgung für mögliche Notfälle in der Weltwirtschafts-Krise

Von Andreas Klamm

Washington D.C. / New York City/Midvale. 19. Mai 2009. Das U.S.-amerikanische Unternehmen efoods Direct , www.efoodsdirect.com ,ein Teil der J. Michael Stevens Group (Gruppe) in Midvale im U.S.-amerikanischen Bundesstaat Utah empfiehlt allen Menschen, die Anschaffung und Lagerung von Nahrungsmittel-Not-Versorgungs-Paketen.

Als Gründe für die Empfehlung sich für ein bis zu einem Jahr ausreichende Nahrungsmittel und Wasser-Vorräte zu sichern, nennt das Unternehmen die Welt-Wirtschafts-Krise. Das Unternehmen warnt in seiner Präsentation im Internet: „Das einzige Sichere über die Zukunft in dieser Welt ist, dass es keine Sicherheit gibt. Mit der Lagerung von Wasser-Vorräten und Nahrungsmittel-Vorräten können sie einer der wichtigsten Vorsorge-Massnahmen für ihre Familie treffen. Zur Zeit kann kein Mensch versichern, wie lange die Gesellschaft im Allgemeinen noch funktionieren wird und ob die Versorgung mit Nahrungsmitteln sicher gestellt sein wird.“

Die Aufmerksamkeit und Sorgen der Menschen in der Nation wachsen von Woche zu Woche. Viele Menschen in den U.S.A. sind nahezu täglich darüber besorgt, ob ausreichend Nahrungsmittel und Wasservorräte vorhanden sind.

Als weitere Gründe, die für die Anschaffung und Lagerung von Notfall-Versorgungs-Vorräten mit Nahrungsmitteln und Wasser, nennt das Unternehmen, die wachsende Arbeitslosigkeit, den möglichen Zusammenbruch des Welt-Wirtschafts- und Finanzsystems, Quarantänen, unvorhergesehene Wetter- und Klima-Erreignisse, wie plötzlich eintretende Dürren, Erdbeben, Hurricanes (Orkan-Stürme) und Fluten, die Kontamination von Nahrungsmittel-Angeboten und um die Abhängigkeit von kommerziellen Nahrungs-Mittel-Märkten zu vermeiden sowie sich vor möglichen und unerwartet eintretende Störungen im öffentlichen Transport-Verkehr zu schützen.

Für rund 1.600 U.S. Dollar bietet das Unternehmen dehydrierte Nahrungsmittel-Vorrats-Pakete an, die bis zu einem Jahr für eine erwachsene Person ausreichen sollen.

Ein Nahrungsmittel-Überlebens-Paket, das das Überleben eines Menschen bis zu drei Tage sichern soll, bietet das Unternehmen für rund 22 U.S. Dollar an.

Ausführliche Informationen zu den Notfall-Nahrungsmittel-Versorgungs-Paketen, die weltweit bestellt werden können sind, auf der Internet-Präsentation des Unternehmens efoodsDirect bei
www.efoodsdirect.com in der englischen Sprache zu finden.

Wer die englische Sprache nicht lesen kann, für den bietet Google.com, bei www.google.com/translate einen kostenfreien Überssetzungs-Dienst verschiedener Sprachen an.

Liberty and Peace NOW! Human Rights Reporters
internationales Medien-Projekt für Menschenrechte
www.menschenrechtsreporter.blogspot.com
www.humanrightsreporters.wordpress.com