Wednesday, April 29, 2009

Schweine-Grippe - jetzt Mexiko-Grippe: Das Stuttgarter Gesundheitsamt beobachtet die Entwicklung weiterhin sorgfältig

Schweine-Grippe - jetzt Mexiko-Grippe: Das Stuttgarter Gesundheitsamt beobachtet die Entwicklung weiterhin sorgfältig

Projektlenkungsgruppe Pandemieplanung tritt heute zur Lagebewertung erneut zusammen - Gesundheitsamt hat Sondertelefondienst eingerichtet

Stuttgart. (red). 29. April Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO), Stand 28. April, und Robert-Koch-Institut, Stand 29. April, gibt es inzwischen in Europa sieben
bestätigte Fälle der neuen Influenza A/H1N1, der sogenannten Schweine-Grippe, davon drei in Deutschland: zwei in Bayern und ein Fall in Hamburg. Weitere Erkrankungen in Deutschland sind nicht auszuschließen.


Daher tritt die Projektlenkungsgruppe Pandemieplanung der Landeshauptstadt Stuttgart heute erneut zusammen, um sich über die aktuelle Situation auszutauschen.

Die Stadt kann im Ereignisfall auf einen sorgfältig ausgearbeiteten und aktuellen Influenza-Pandemieplan zurückgreifen, der alle tangierten Bereiche umfasst. Auch die Stuttgarter Kliniken haben Pläne zur Versorgung von Influenza-Patienten während einer Pandemie. Darüber hinaus steht im Bedarfsfall und zur Sicherstellung der wesentlichen öffentlichen Funktionen und Patientenversorgung das Medikament Tamiflu zur Verfügung.

Ersten Untersuchungen des amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention, www.cdc.gov zufolge scheinen die gängigen Medikamente Tamiflu und Relenza wirksam zu sein. Über die Wirksamkeit der üblichen saisonalen Grippeimpfung gegen das neue Virus liegen bisher keine Erkenntnisse vor.

Das Stuttgarter Gesundheitsamt wird bis auf Weiteres täglich eine Pressemitteilung zur Information über die aktuelle Lage herausgeben.

Aktuelle Informationen zum Infektionsgeschehen finden sich auf denInternetseiten des Robert Koch-Instituts unter www.rki.de.

Telefonische Auskunft erhalten Sie beim Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Stuttgart, Telefon 07 11/2 16-70 70, von 8 bis 16 Uhr sowie beim Robert Koch-Institut, Telefon 0 30/1 87 54 41 61, von 8 bis 18 Uhr.

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